Marienstraße 44: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bauherr erg.)
K
Zeile 8: Zeile 8:
 
|Baustil=Klassizismus
 
|Baustil=Klassizismus
 
|Architekt=Johann Christoph Kißkalt
 
|Architekt=Johann Christoph Kißkalt
|lat=49.474489
+
|Bauherr=Johann Christoph Kißkalt
|lon=10.982899
 
 
|Gebäude besteht=Ja
 
|Gebäude besteht=Ja
 
|Denkmalstatus besteht=Ja
 
|Denkmalstatus besteht=Ja
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf#page=131 BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf#page=131 BLfD - Denkmalliste Fürth]
 +
|lat=49.474489
 +
|lon=10.982899
 
}}
 
}}
 
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsoltraufgesims, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Johann Christoph Kißkalt]], [[1878]]/79.
 
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsoltraufgesims, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Johann Christoph Kißkalt]], [[1878]]/79.

Version vom 29. Dezember 2023, 20:28 Uhr

Fürth Marienstraße 44 002.jpg
Marienstraße 44, Fassade des Vorderhauses (Aufnahme vom Dezember 2017, Zustand nach Renovierung)
Die Karte wird geladen …

Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsoltraufgesims, spätklassizistisch, von Johann Christoph Kißkalt, 1878/79.

Der Planfertiger Joh. Christoph Kißkalt war auch der Bauherr.[1]

Besonderheiten

Straßenseitig sind noch alle originalen Zierbleche zur Verkleidung der Rolllädenkästen an den Fenstern (sog. Lambrequins) erhalten; sie wurden anlässlich einer Fassadenrenovierung im Jahr 2017 restauriert und in ursprünglicher Farbgebung (dunkelgrün) neu gestrichen. In jeder Etage weisen die Lambrequins unterschiedliche Prägemuster auf. Derartige Zierbleche waren zur Bauzeit weit verbreitet, heutzutage sind nur noch wenige davon in Fürth zu sehen, da sie oftmals Modernisierungsmaßnahmen zum Opfer fielen.

Unter dem Anwesen – bestehend aus Vorderhaus, Hof und Rückgebäude – verläuft teilweise der Mariensteigstollen.

Während der NS-Zeit war der "Bann Fürth 324" der Hitlerjugend im Haus untergebracht.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 270/271
  2. Theaterflyer Fürth 1941, S. 10 - online abrufbar

Bilder