Markgrafengasse 4 (ehemals)

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Blick in die Markgrafengasse östl. Seite;

vorne rechts: Schützenhof 1, Markgrafengasse 2, 4, 6, etc. das Giebelhaus in der Mitte hinten (Königstraße 36 Rückgebäude) beendet die Sackgasse

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Das Gebäude Markgrafengasse 4 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Markgrafengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Markgrafengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!


Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Markgrafengasse 4 ist rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1]

  • 1672: Wolff Jud[2]
  • ...: Wolf Jud, Ißraels Sohn genannt,
  • 1723: Wolff Israel Ullmäische Erben
  • ...: Moyses Wolff Ullmann
  • 1754: Moyses Seligmann Ullmann
  • 1777: Abraham Moses Ullmann
  • 1802: Moses Abraham Ullmann
  • 1807: Abraham Moises Ullmann, Schullehrersrelikten[3]
  • 1840: Moses Ullmann, jüdischer Wirt,
  • 1851: Karoline u. Friedrich Neidhart zu Vach
  • 1852: Jette Zeisig, Putzmacherin, Jüdin
  • 1867: Georg Oppel, Büttner,
  • 1900: Margaretha Barbara Dorothea Opel, Witwe
  • 1921: Marg. Oppel, Büttnergehilfen-Witwe
  • 1926: deren Erben
  • 1931: Marg. Oppel, Erben
  • 1933: Christine Ittner, Schneiderin
  • 1961: Stadt Fürth
  • 1972: Stadt Fürth

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 327
  • ab 1827 Hausnummer 82, I (nicht 81, I)
  • ab 1860 Markgrafengasse 12
  • ab 1890 Markgrafengasse 4

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Markgrafengasse 4 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972
  2. siehe auch Markgrafengasse 2 (ehemals)
  3. siehe Leopold Löwenstein: Zur Geschichte der Juden in Fürth, II. Teil, S. 196

Bilder