Mohrenstraße 11 (ehemals)

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Mohrenstraße 25 - 9, Blick zum Obstmarkt, 1938
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Das Gebäude Mohrenstraße 11 wurde um 1710 erbaut. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen.


Gänsbergplan Mohrenstraße 11 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1]

  • 1710: Jud Ehrenbacher, Koch erbaute das Haus neu[2]
  • ... Peter Eckhart
  • 1723: Martin Weiß, Müller
  • ... Caspar Geißler
  • ... Elisabeth Geißler als Witwe
  • 1763: Friedrich Geißler als Sohn
  • 1765: Johann Friedrich Eckert
  • 1782: Eleonore Margaretha Eckertin
  • 1799: Eleonore Margaretha Eckert
  • 1803: Anna Margaretha Barbara Eckertin, Tochter
  • 1805: Anna Maria Reismann, Drechslermeisterswitwe
  • 1809: Melchior Dengler
  • 1819: Hajum Nathan und Moses Meier Nathan, Kaufleute
  • 1836: Mühlhäußer Sel.[3] Moses Nathan, Wechsler
  • 1850: Mühlhäußer Sel.[4] Moses Nathan, Wechsler, Erben
  • 1860: Nathan Hirsch + Moses Mühlhäuser, Wechsler
  • 1867: Gabriel Mühlhäuser, Bankier[5]
  • 1880: David Heumann, Kaufmann[6]
  • 1890: Joh. Ulrich Gerstendörfer, Trödler
  • 1898: Barbara Gerstendörfer als Witwe
  • 1901: Barbara Gerstendörfer, Trödlerswitwe
Firmenlogo Josef Koch
  • 1910: Josef Koch, Möbelhandlung
  • 1926/27: Josef Koch, Möbelhandlung
  • 1961: Franz und Babette Armer (Schuhwaren und Textilien)
  • 1972: Neue Heimat Bayern

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 466
  • ab 1827 Hausnummer 166, I
  • ab 1860 Mohrenstraße 21
  • ab 1890 Mohrenstraße 11

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Mohrenstraße 11 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1850, 1860, 1901, 1926/27, 1961 und 1972
  2. Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 249
  3. vermutlich verlesen; muss wohl "Gab." für Gabriel heißen; vgl Anzeige des Israelitischen Vereinsvorstandes im Fürther Tagblatt vom 19. Januar 1850
  4. vermutlich verlesen; muss wohl "Gab." für Gabriel heißen; vgl Anzeige des Israelitischen Vereinsvorstandes im Fürther Tagblatt vom 19. Januar 1850
  5. Er machte sich für die Errichtung eines Arndt´s-Denkmals] stark. Vgl Fürther Tagblatt vom 18. März 1860. Außerdem war er Vorsitzender des Israelitischen Religionsvereins Fürth, Fürther Tagblatt vom 20. März 1860.
  6. Er hatte am 3. Mai 1850 seinen Garten "an der Wasserpassage zur Pegnitz" für die Erbauung eines katholischen Pfarrhauses um 2500 fl. verkauft. Siehe Fronmüllerchronik, Seite 289 und 300.

Literatur

Siehe auch

Bilder