Moses L. Gosdorfer

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Moses (Lämmlein, Lemlein) Gosdorfer (auch Gostorffer) (geb. 4. Oktober 1751 in Fürth, gest. 26. Juni 1822 in Fürth) war ein Spiegelglasfabrikant.

Er übernahm die Spiegelglasfabrik von seinem Vater, Lämmlein Hirsch. Im Einwohnerbuch von 1799 wird seine Adresse mit "Hinter dem Juden-Schulhof" Haus-Nr. 469 angegeben.

Um 1769 heiratete er Schendel (Schöndel) Wertheimer, Tochter von Samuel Wolf Wertheimer aus Wien, welche aber schon 1780 verstarb. Aus seiner zweiten Ehe mit Eva Wertheim(b)er aus Wien stammte die Tochter Jeanette Gostorffer (geb. 1784), die den Philipp Heilbronn heiratete.[1] Und ein Ururenkel dieser Eva war Michael Berolzheimer.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Michael Berolzheimer Collection 1325-1942" S. 616 - online-Digitalisat
  2. Bernhard Wachstein: Randbemerkungen zu meinen Inschriften des alten Judenfriedhofes in Wien. In: "Quellen und Forschungen zur Geschichte der Juden in Österreich", 11. Band, Wien 1936, S. 78 - pdf-Datei