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'''Otto Gellinger''' (geb. [[1903]]; gest. [[1993]]) war Betriebsratsvorsitzender der [[Dynamit-Nobel|Dynamit Nobel]]. Während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] war er ab dem Sommer [[1933]] ein Führungsmitglied der Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime, gemeinsam mit [[Konrad Grünbaum]], [[Emil Hüls]] und [[Heinrich Stöhr]].
 
'''Otto Gellinger''' (geb. [[1903]]; gest. [[1993]]) war Betriebsratsvorsitzender der [[Dynamit-Nobel|Dynamit Nobel]]. Während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] war er ab dem Sommer [[1933]] ein Führungsmitglied der Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime, gemeinsam mit [[Konrad Grünbaum]], [[Emil Hüls]] und [[Heinrich Stöhr]].
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Nach dem Krieg engagierte er sich erneut bei der [[Partei::SPD]]. [[Stadtrat von::1954]] wurde Gellinger in den [[Stadtrat]] gewählt, seit [[1966]] war er der Fraktionsvorsitzende der größten Fraktion im Rathaus. [[Stadtrat bis::1972]] wurde Gellinger in Abwesenheit (wegen Krankheit) von OB [[Scherzer]] verabschiedet mit den Worten: "''Wir bedauern außerordentlich, daß er heute nicht hier sein kann''".  
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Nach dem Krieg engagierte er sich erneut bei der [[Partei::SPD]]. Die US-Militärregierung berief ihn zunächst von [[Stadtrat von::1945]] bis [[1946]] in den [[Stadtrat]] für die [[SPD]]. Anschließend wird Gellinger von [[1946]] bis [[Stadtrat bis::1948]] regulär in den Stadtrat gewählt. [[Stadtrat von::1954]] rutscht Gellinger für den ausscheidenden [[Hans Rupprecht]] erneut in den Stadtrat und ist in Folge bis [[1972]] in dieser Funktion tätig. Ab [[1966]] wird Gellinger zum Fraktionsvorsitzenden der größten Fraktion im Rathaus gewählt. [[Stadtrat bis::1972]] wurde Gellinger in Abwesenheit (wegen Krankheit) von OB [[Scherzer]] verabschiedet mit den Worten: "''Wir bedauern außerordentlich, daß er heute nicht hier sein kann''".  
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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