Poppenreuther Straße 118: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | * so im Backsteinstil [[1883]] die Schule hinter der Kirche, [[Poppenreuther Straße 162]];<br/> | ||
| + | * bald darauf [[1893]] die Schmiede, [[Poppenreuther Straße 153]] alte Hausnummer 13;<br/> | ||
| + | * und im gleichen Jahr [[1893]] die Gaststätte [[zum Hirschen]], [[Poppenreuther Straße 162]]; <br/> | ||
| + | * schließlich noch die [[Restauration Schützenheim]] [[1899]], Schneegasse 7;<br/></ref>. Das Gebäude bot dem örtlichen Bürgermeister und seinen Gemeindebediensteten entsprechende Arbeitsräume, allerdings wurde das Gebäude bald wieder in dieser Funktion aufgegeben, da durch [[Eingemeindungen|Eingemeindung]] Poppenreuths im Jahr [[1900]] an die Stadt Fürth die Eigenständige Verwaltung samt Bürgermeister obsolet wurden.<ref>Dorfgestaltung Poppenreuth e. V. </ref> | ||
Am 1. Oktober 1900 konnte daher in diesem Bau der [[Kindergarten Poppenreuth|Kindergartenbetrieb]] beginnen. Zwei Räume im Erdgeschoss waren für den Betrieb der Kleinkinderschule vorgesehen. Außerdem wurde auch noch die Wohnung der Kleinkinderlehrerin darin untergebracht. | Am 1. Oktober 1900 konnte daher in diesem Bau der [[Kindergarten Poppenreuth|Kindergartenbetrieb]] beginnen. Zwei Räume im Erdgeschoss waren für den Betrieb der Kleinkinderschule vorgesehen. Außerdem wurde auch noch die Wohnung der Kleinkinderlehrerin darin untergebracht. | ||
Version vom 27. November 2019, 19:06 Uhr
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| Ehem. Gemeindehaus in der Poppenreuther Straße 118, 2018 |
- Baujahr
- 1891
- Bauherr
- Gemeinde Poppenreuth
- Geokoordinate
- 49° 28' 56.53" N, 11° 0' 46.02" E
Das Gebäude Poppenreuther Straße 118 wurde ursprünglich 1891 als Gemeindehaus gebaut. Die selbständige Landgemeinde Poppenreuth benötigte zur Verwaltung ihrer Gemeinde ein entsprechendes Gebäude. Dies wurde in dem für Poppenreuth als Dorf zwar eher untypischen Backsteinstil erstellt, der aber in jener Zeit als Ausdruck städtischer Bauweise auch in Poppenreuth Ausdruck fand [1]. Das Gebäude bot dem örtlichen Bürgermeister und seinen Gemeindebediensteten entsprechende Arbeitsräume, allerdings wurde das Gebäude bald wieder in dieser Funktion aufgegeben, da durch Eingemeindung Poppenreuths im Jahr 1900 an die Stadt Fürth die Eigenständige Verwaltung samt Bürgermeister obsolet wurden.[2]
Am 1. Oktober 1900 konnte daher in diesem Bau der Kindergartenbetrieb beginnen. Zwei Räume im Erdgeschoss waren für den Betrieb der Kleinkinderschule vorgesehen. Außerdem wurde auch noch die Wohnung der Kleinkinderlehrerin darin untergebracht. Nach dem Umzug des Kindergartens 1946 wurde das Gebäude als Wohnraum genutzt.
Siehe auch
Einzelnachweis
- ↑
- so im Backsteinstil 1883 die Schule hinter der Kirche, Poppenreuther Straße 162;
- bald darauf 1893 die Schmiede, Poppenreuther Straße 153 alte Hausnummer 13;
- und im gleichen Jahr 1893 die Gaststätte zum Hirschen, Poppenreuther Straße 162;
- schließlich noch die Restauration Schützenheim 1899, Schneegasse 7;
- so im Backsteinstil 1883 die Schule hinter der Kirche, Poppenreuther Straße 162;
- ↑ Dorfgestaltung Poppenreuth e. V.
Bilder
Ehem. Gemeindehaus in der Poppenreuther Straße 118, 2018
Ehem. Gemeindehaus in der Poppenreuther Straße 118, 2018
Nach 100 Jahren sah es vor dem Haus so aus. Die Türe wurde zugemauert. Kinder haben den Autos längst Platz machen müssen, 2009
Kindergarten "Kleinkinderbewahranstalt" 1909 Poppenreuth, heute Poppenreuther Str. 118 mit meiner Tante Margarete Fischer wohnh. im "Schwarzen Adler".
Kindergarten Foto von 1909 mit meiner Tante Margarete Fischer wohnhaft im Schwarzen Adler, 1909
