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Am Pegel Hüttendorf hat die Regnitz ein Einzugsgebiet von 3.864 km². Der Pegelnullpunkt liegt bei 273,72 mNN. Der Pegel wird automatisch gemessen; die Messwerte für Wasserstand und Abfluss sind im Internet verfügbar.<ref>Hochwassernachrichtendienst Bayern [http://www.hnd.bayern.de Pegelauswahl über Detailkarte Regnitz]</ref>
 
Am Pegel Hüttendorf hat die Regnitz ein Einzugsgebiet von 3.864 km². Der Pegelnullpunkt liegt bei 273,72 mNN. Der Pegel wird automatisch gemessen; die Messwerte für Wasserstand und Abfluss sind im Internet verfügbar.<ref>Hochwassernachrichtendienst Bayern [http://www.hnd.bayern.de Pegelauswahl über Detailkarte Regnitz]</ref>
 
Für den Pegel Hüttendorf liegen seit 1954 Beobachtungen vor. Für den Zeitraum 1954 – 2006 ergaben die statistischen Auswertungen der Abflüsse folgende hydrologische Hauptwerte:<ref>Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch - Rheingebiet, Teil II, Main 2006, Hrsg. Bayer. Landesamt für Umwelt</ref>  
 
Für den Pegel Hüttendorf liegen seit 1954 Beobachtungen vor. Für den Zeitraum 1954 – 2006 ergaben die statistischen Auswertungen der Abflüsse folgende hydrologische Hauptwerte:<ref>Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch - Rheingebiet, Teil II, Main 2006, Hrsg. Bayer. Landesamt für Umwelt</ref>  
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==Literarische Behandlung der Flüsse-Vereinigung==
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In Sten Nadolnys Roman über die Ullsteins wird gleich zu Beginn im Ersten Kapitel "Leopold" ein stimmungsvolles Bild von der Flüsse-Vereinigung geschildert:
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"Außer ihm kam heute wohl niemand zur Landspitze, nur Fische und Vögel. Es war der dritte Dezember, ein Donnerstag und eigentlich ein Schultag. Leopold Ullstein saß in seinem Baum hoch über den zwei Flüssen und schaute, wie sie sich heute Vormittag vermischten. Sie taten es unter Protest. Von links kam die Rednitz daher, lichtgrün im schnell fließenden Bogen, von rechts die Pegnitz, viel brauner und langsamer. Das grüne Wasser drängte das braune zurück, aber nicht immer gleich stark. Eigensinnig trödelte die Pegnitz weiter neben der Rednitz her und versuchte, sie dunkler zu färben. Vielleicht gelang es ihr unten in der Tiefe, weil sie schwerer war. Dann hatte der neue Fluss, der aus beiden entstand, zwei Stockwerke, ein grünes oben und ein braunes unten. Im Sommer ließ sich das erforschen. Man musste ein Glas Wasser von oben nehmen und eines von unten herauftauchen.
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Er wollte das Karl vorschlagen. Mit Johann Karl Humbser, seinem Banknachbarn und besten Freund, machte er alles Wichtige gemeinsam. (...)
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Zitiert aus dem Roman, dessen Fortsetzung die Probefahrt des "Adlers" war.
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Die Geschichte beginnt also im Jahr 1835 und behandelt den Aufstieg des Leopold Ullstein (1826-1899) als Gründer des Zeitungskonzerns Ullstein-Verlag. 
    
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