Altstadtverein Fürth �
52 – 18/19
Lieder von Rainer Ziegler für den Altstadtverein
Der Danke-Abend am 3.3.2018
Der neue Chor
Der Vorstand rief und alle kamen, gemailt und angeschrieben in seinem Namen, zur schönsten Freibank downtown Färdd, damit der heutige Abend auch was wärd.
Gibt es das: ein neuer Chor in Fürth? Der OB Jung hat ihn aufgespürt. Bei seinem Besuch vom Altstadtverein fragte er, kann das denn möglich sein? All die Chöre in Fürth, die alten, die können sich doch kaum noch halten. Der Siggi, der Chef, belehrte ihn: In dem neuen Chor steckt Power drin!
Geladen sind zu dieser Feier alle Helfer groß und klein, die bei Altstadtweinacht unterstützen den Verein: Die Küchenordonanz, das Bodenpersonal, die Met- und Glühweinpanscher ohne Zahl, Waffelbäcker und Maronibräter, die Bratwurstgriller, lauter Hochkaräter, Suppeneinschenker mit dem Bambf, der hausgemacht, hat erwärmt die Leut in kalter Nacht. Sogar die aus der nahen Großnachbarstadt warn manchmal wirklich recht platt, wie schee die Altstadtweihnacht hier ist, wenn ma amal den Christkindlmarkt vergisst. Jetzt laden wir – ganz ohne Amtsgewerbeschein – nicht zum Grafflmarkt, sondern zum Fürth-Quiz ein. In kleiner Runde kamen uns ein paar Fragen in den Sinn, manche sind leicht, andere etwas schwer, durch Fürths Geschichte, richtig kreuz und quer. Ihr könnt euch beraten in kleinem Team, die Lösung zu finden ist nicht schlimm. Wir bieten euch zu jeder Frage deren vier, das Raten ist nun euer Elexier. Viel Spaß! 18
Das konnte man erst unten hören, beim Sektempfang ließ man sich betören, von manch neuen Klängen aus dem Chor. Er stellte sich zunächst nur kurz vor. Dann später als man kam nach oben, der OB war da schon längst entschwoben, kam die Dankesfeier recht in Schwung. Der Chor zeigte seine Darbietung. Das Programm, das war klein, aber fein. So sollte es auch bei der Gruppe sein. Sie war zwar aufgeregt aber furchtlos, der Beifall am Ende war recht groß. Mit Grafflmarkt, Fürth-Festival gings weiter, dieser Chor ist kein Außenseiter. Er wächst ständig mit neuen Sängern, die meisten bleiben doch allzu gern. Man fühlt sich wohl, hat Spaß und Freud, gilt nicht nur für die Sänger, auch für die Leut. Sommer 2018
