BERICHT DER AG ARCHÄOLOGIE 2020
EXKURSION INS NÖRDLINGER RIES
Erklärung der vorgeschichtlichen Besiedlung auf dem Rollenberg
nser traditionelles Weihnachtsessen wurde aus terminlichen Gründen ins neue Jahr verschoben. Wir nutzen das Treffen um beispielsweise mit dem Vertreter im Amt (Herrn Schatz) das weitere Vorgehen im kommenden Jahr zu besprechen.
U
nicht staatlicher Archäologen über die Ausgrabungen auf dem Staffelberg bei Bad Staffelstein, an der zwei Gruppenmitglieder mitgewirkt hatten. Sobald es die Verhältnisse zulassen soll der Vortrag aber nachgeholt werden.
D
D
as Projekt „Dokumentation der Mauerzüge an der Stadthalle“ ist ausgefallen. Beim Abtragen der Erdschichten an dem westlichen Hang hinter der Stadthalle sind gemauerte Steinreste zutage getreten, die vom Amt auch als archäologische Relikte bezeichnet wurden, aber durch Anraten von Stefan Bär und der eigenen Inaugenscheinnahme wurde schnell klar, dass wir es mit Bauschuttresten zu tun haben, die in das Auffüllmaterial geraten waren. Allein durch die topographischen Verhältnisse mit einer Aufschüttungshöhe von über 3 m war an die Reste der alten Uferstraßenbebauung nicht zu denken.
C
orona bedingt mussten unsere Treffen im Archäologenkeller bis zum 20.5.20 leider ausfallen. Dazu gehörte auch die Absage eines Vortrags beim Verein
10
Altstadtverein Fürth
Nr. 54 – 2020/21
ie digitale Bearbeitung unserer Fundakten schreitet weiter voran. Inzwischen hat Robert Grüning das Programm so weiter entwickelt, dass es in Zukunft möglich sein wird virtuell die Kartons zu öffnen und am Computer den Inhalt in Augenschein zu nehmen. Das hat den Vorteil, dass bei Interesse am Material von auswärts nicht erst eine längere Anreise geplant werden muss, sondern nur bei Entdeckungen von besonders schönen Stücken sich auch lohnt.
D
ann hat Herr Dr. Häck vom Landesamt für Denkmalpflege angeregt, einen Antrag auf Fördergelder zu stellen, weil er die Absicht hatte zum Jubiläumsjahr 2021 „Juden in Deutschland“ die Mikwe in dem Anwesen Königstraße 70 zu vermessen und zu dokumentieren. Er ist für unterirdische Hohlräume zuständig. Nachdem sich aber herausgestellt hatte, dass weder die städtischen Behörden noch der Eigentümer