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VORWORT

LIEBE MITGLIEDER DES ALTSTADTVEREINS, LIEBE INTERESSIERTE LESER*INNEN! Vor Ihnen liegt das neue ALTSTADTbläddla. In diesem Jahr erscheint unser Altstadtbläddla leider etwas später, denn die zurückgekehrte Hektik des Altstadtweihnachtsmarktes der Vorweihnachtszeit hat uns wieder voll erfasst. Man sollte meinen, so etwas schaffen wir mit gewohnter Routine aber bei dem variablen Helferstab ist vieles neu zu erklären und vorzubereiten. Diese Zeit ist nun vorbei und das neue Altstadtbläddla lädt dazu ein, den Verein und unsere schöne Altstadt kennen zu lernen. Geprägt ist das Heft Nr. 56 von den Umbauarbeiten am Giebel der Freibank, den Siggi selbst in den Vorstandsbericht eingefügt und mit einer beeindruckenden Bildergalerie ausgestattet hat. Für die aufgebrachte Zeit, die er sich für den Umbau abgezweigt hat, können wir nicht dankbar genug sein und man muss lobend anerkennen, dass ihm das Management des Bauherrn auf den Leib geschneidert zu sein scheint. In diesem Zusammenhang ist uns ein altes Plakat in die Hände gefallen, auf dem vor 30 Jahren ein Bürgerfest in der Altstadt beworben wird. Es ist das Titelbild des diesjährigen Bläddlas, nicht nur um zu zeigen, dass der Verein immer noch aktiv ist, sondern die Zeit eine andere war, denn viele Geschäfte auf dem Plakat gibt es heute nicht mehr. Deutlich zu erkennen ist die Altstadtkulisse, die als Vorlage für unseren Sticker „Färth wärd“ gedient hat und als Slogan in Siggis Bericht immer wieder anklingt. Natürlich darf auch der Dank an die anderen Gestalter*innen des Heftes nicht vergessen werden.

Christian Schmidt-Scheer hat wieder mit zwei Artikeln einmal über die Altstadt und über den Holzverteilungsverein geschrieben. Die Familie Jesussek beschreibt die Erfolgsgeschichte des Mund-art-omaten. Altbewährt ist auch wieder der Tier- und Naturfotograph Gunnar Förg dabei. HansOtto Schmitz, der bekannte Kirchenführer zum Weihnachtsmarkt, hat die These untersucht, ob die St. Michaelskirche vielleicht mit zwei Türmen geplant gewesen sein könnte und Kamran Salimi übermittelt einen Auszug aus dem auch vom Verein geförderten OerterBuch. Darüber hinaus ist auch Fritz Schnetzer und Rainer Ziegler zu danken. Aus den Arbeitsgruppen liegen die Jahresberichte aus der Archäologie und dem Chor Vokalrunde vor. In diesem Jahr ist wieder eine interessante Lektüre über unsere Altstadt entstanden. Allen Teilnehmern, die ihre Artikel wie gewohnt unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben, ein ganz herzliches Dankeschön. Ganz besonders sind die Inserenten mit ihren Anzeigen hervorzuheben, denn sie tragen einen erheblichen Anteil der Druckfinanzierung bei und das muss für alle Leser*innen immer wieder betont werden. Freuen Sie sich also auf das neue Heft und viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen

Ihr Redaktionsteam

INHALT Jahresbericht des Vorstands . . . . . . . 4 Die Vokalrunde und das Jahr 2021 . . . . 8 Tätigkeitsbericht der AG Archäologie . . 10 Geschichte eines Parkplatzes . . . . . . 12 Nachruf auf Manfred Heckel . . . . . . . 15 Draußendaheim . . . . . . . . . . . . .

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Fritz Oerter – Lebenslinien . . . . . . . . 26

Der Schachtbrunnen Königswarterstraße 50 . . . . . . . . . . 20 Unterstützung in kalten Tagen: Der Holzverteilungsverein . . . . . . . . .21 Das Westwerk von St. Michael zu Fürth . 24 Das Umgehungsgerinne „Wolfsgruber­ mühle“ – Eine Erfolgsgeschichte . . . .

28

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Nr. 56 – 2023

Altstadtverein Fürth

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