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gene Gold in Blätter zerschnitten und einge- bunden wird. Es ist eine wahre Freude, zu sehen, wie hier alles so rastlos arbeitet, und ungern den Hammer auf dem Amboß ei- nige Augenblicke ruhen läßt, um mit keuchen- der Brust einige neugierige Fragen zu beant- worten.

Noch weit mehr Hände beschäftigen die hiesigen Gürtler und Drechsler.

48 Gürtler. Von diesen waren im Jahr 1758 nicht mehr hier, als zwey. Vor dem k. k. Verbot der Einfuhr fremder Fa- brikaten halten die hiesigen Gürtler mehr, als 50 Gesellen, die nun bis auf etliche und 2O zusammen geschmolzen sind. Den- noch herrscht unter ihnen noch immer die lebhafteste Thätigkeit. Mann und Weib, jung und alt, alles kann bey den vielfäl-­ tigen Fabrikaten dieser Zunft seine Hände gebrauchen. Denn die hiesigen Gürtler schränken sich nicht blos auf die Arbeiten ein, welche ihr Handwerk mit sich bringt; sie fertigen auch allerley Galanteriewaaren/ z. B . Stricknadeln, alle Sorten der gang-

bar-