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Stadtsparkasse zur Verkehrserziehung. Später gab es auch Dias und Filme mit „Pamfi“. Die SpVgg gewann ihr Heimspiel im Ronhof vor 2000 Zuscheuern gegen Wacker München mit 2:0. Beide Tore für Fürth erzielte Ebenhöh. Damit verbesserte sich Fürth auf Rang fünf der Tabelle. Dienstag, 10. November 1970 Die Stunde der Ehrung wurde zur Straße der Erinnerungen: Senator Dr. Bernhard Kläß, ehedem Fürther BRK-Chefarzt, jetzt Vizepräsident der Rotkreuz-Organisation, blickte auf ein 25-jähriges Wirken zurück. Die Anfänge lagen in den Nachkriegswirren 1945. Nun bedankte sich der Kreisverband Fürth für die geleistete Arbeit. Die Fürther DLRG zog für das Jahr 1969 Bilanz: Beim Rettungswachdienst konnten drei Menschen im Fürther Sommerbad vor dem Ertrinken gerettet werden, außerdem wurden 18 Erste-Hilfe-Leistungen ausgeführt. Vollzogene Wachstunden: 1100. In Kursen wurden 590 Personen das Schwimmen beigebracht. Besonders stolz war man darauf, auch 173 Kleinkindern das Schwimmen gelehrt zu haben. Im Vergleich mit anderen Kommunen stand die Fürther DLRG leistungsmäßig in Bayern mit an der Spitze. Mittwoch, 11. November 1970 Die Fürther SPD ging geschickt zur Sache: Sie lud Bekannte und Nachbarinnen von SPDFrauen zum „politischen Kaffekränzchen“ in die Gaststätte Stadtwappen ein und versuchte den Damen die Politik „zu versüßen“. Im Geismannsaal fand wieder der jährliche Hubertusball statt. Inhalt der Hubertusrede war die Stärkung des Naturschutzes sowie das Werben für jagdliches Verständnis. Donnerstag, 12. November 1970 Die Fürther Verkehrspolizei zog jetzt die Zügel an: Nachdem der Bundesgerichtshof das Halten (Parken) in zweiter Reihe verbot, drückten die Ordnungshüter ab sofort kein Auge mehr zu. Lieferwagen in zweiter Reihe und eingeschalteter Warnblinkanlage wurden zur Seltenheit. Anhaltende Hupkonzerte der nachfolgenden Autos in engen Straßen hatten ein Ende gefunden. Freitag, 13. November 1970 Literarischer Besuch bei der Fürther Volkshochschule: Schriftsteller Uwe Johnson las aus seinem neuen Werk „Jahrestage“ und signierte Bücher. Zum steten Attribut des Schreibers zwischen Ost und West gehörte die Pfeife zwischen den Zähnen. Zur Abwechslung mal ohne Amerikaner: Am helllichten Tag vergewaltigte ein sich als Scherenschleifer ausgebender Unbekannter eine 76-jährige Rentnerin in deren Wohnung in der Amalienstraße. Der Täter konnte entkommen. Trotz der vom Stadtrat beschlossenen „Minimal“-Lösung für den Umbau des Stadttheaters wurde jetzt schon klar, dass das Kostenlimit von 4,5 Mio DM nicht eingehalten werden konnte. Nachdem Prof. Münter diesen Zwischenbericht gegeben hatte, war nun der Stadtrat bis spätestens Ende Januar 1971 zu neuen Entschlüssen gefordert. Samstag, 14. November 1970 Der Bau der neuen Straße von Atzenhof nach Vach ging seinem Ende entgegen. Zwischen Ortseingang Atzenhof und Flexdorfer Trogbrücke wurde nun die Fahrbahn geteert und gewalzt. Jetzt fehlte nur noch das Verbindungsstück zwischen der Trogbrücke und der neuen Vacher Straße. Wirbel um eine Entlassung: Der zum 15.11.67 von der Fürther Volkshochschule eingestellte Jugendbildungsreferent Meinolf Finke wurde zum Jahresende gekündigt. 68 Jugendliche unterschrieben eine Protestresolution, aus der hervorging, die VHS wolle Finke nur deshalb entlassen, weil dieser politisch „zu weit links“ stehe. Die VHS wehrte sich in einer Stellungnahme gegenüber der Presse, dass der Jugendbildungsreferent seinem Auftrag nicht

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