Seite:Pennalen Jg 10 Nr 2 1963.pdf/6

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Vielleicht kann sich manch einer aas der Oberstufe des huma nistischen gymnasiums noch an die erste ausgabe einer hektographierten Zeitschrift erinnern, die an dieser schule im fasching, am 15-2.1954, also vor nun schon neun jahren, er schienen war: "die pennalen" waren von einigen schillern unter leitung von G. Witzsch aus der taufe gehoben worden und die­ ses pflänzchen, dem damals ein baldiger Untergang prophezeit worden war, lebt immer noch.Hun, manche werden sagen: Unkraut verdirbt halt nicht! Aber war es denn wirklich ein unkraut,das mit viel mühe neun jahre lang am leben erhalten wurde? Herr aberstudiendirektor Dr. Veh schrieb damals in seinem geleitwort:"Die schüierzeitung vermittelt nicht nur unseren bu­ ben und mädeln wertvollen Stoff zur Unterhaltung, belehrung, und kritik; sie gibt auch ihren Verfassern etwas: empfinden für das passende in form und inhalt, Wahrheitsliebe, verantwortlichkeitsgefühl. Darüber hinaus legt sie ein neues ,enges band um unsere schulgemeinschaft." Das war vor neun jahren und wie steht es heute um "die penna len"? Wurde früher die Zeitschrift hauptsächlich von gymnasiasten zusammengestellt, so verlagerte sich der Schwerpunkt im laufe der zeit aber immer mehr auf die Oberrealschule, die im augenblick auch fast alle mitarbeiter stellt. Die beteiligung des mädchenrealgymnasiums war noch nie sehr groß gewesen und hat jetzt fast vollständig aufgehört. Der hauptanteil der mitarbeiter aus der or kommt aber wieder­ um nur aus einer klasse, die zudem noch vor dem vorabitur steht. Es ist daher verständlich, daß sich die jetzigen mit­ arbeiter für die "pennalen" nicht mehr so einsetzen können, wie es für deren gesicherten fortbestand nötig wäre.Unser anliegen ist es nun, Euch wachzurütteln, Euch für die"pennalen" zu gewinnen. Alle interessierten schulerinnen und schüler sind recht herzlich zu unseren redaktionssitzungen,die recht­ zeitig an den einzelnen schulen bekanntgegeben werden, einge­ laden. Es sei hier auch noch ein kleiner rückblick auf die arbeit der Schülermitverwaltungen der einzelnen schulen gestattet. Am MRG wurde auch in diesem Schuljahr keine Schulsprecherin ge­ wählt, so daß sich die arbeit der SMV auf klassenebene be­ schränkte. Die SMV des HGs beschränkte sich ebenfalls auf klassenangelegenheiten, während die SMV der OR versuchte eini^ größere aufgaben zu bewältigen, die jedoch mitausnahme des faschingsball, am mangelnden interesse der schüler scheiterten Die neuen Schulsprecher sind: am HG|Günter Arnold(schulspre^r-s cher)Förch(stellvertreter)Kurz(schriftführer); an der Ober** realschule Rainer Wasilewski(schulsprecher) Kreutzmann(stellvertreter) Rogner(Schriftführer).

K. Scharf F ü rth /B a y e rn R u d.-B reitscheid-S tra ß e 5

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Telefon 7 3671