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wird und außerdem der guten, guten gerechtigkeit genüge getan werden mußte, wurde dieser Vorschlag abgelehnt. Un d da außerdem einige dieser hohen, hohen richter einer amts gerichtssitzung beigewohnt hatten und sich alle schon als obar richter gesehen hatten, wurde der fall sehr, sehr genau unter sucht. Zwei tage nämlich. Als aber der böse, böse angeklagte einige der braven, braven richter wegen befangenheit ablehnen wollte, erklärten diese sich ganz, ganz unbefangen und weiter wurde examiniert, wurden die ganz, ganz objektiven zeugen be­ fragt, wurde geforscht. Und als der böse, böge angeklagte es wagte vor den braven richtern eine hand in die tasche steckte da wurde er belehrt, daß er vor gericht eine korrekte haltung einzunehmen habe und außerdem fand diese Unverschämtheit im urteilspruch einen angemessenen niederschlag. Leider konnte der Protokollführer nicht stenografieren und mußte normal niederschreiben. Als aber der böse angeklagte die noch bösere forderung stellte, das Protokoll einmal lesen zu wollen, ob auch der brave Protokollführer in der eile keine fehler ge­ macht habe, mußte das gericht ablehnen. Das Protokoll bekam ja auch nur der herr direktor. Der böse, böse angeklagte aber fühlte sich noch böser werden als er erfuhr was er bei der tat alles gedacht hatte, welche gefühle und komplexe ihn bewegt hatten! Er selbst hätte das natürlich nie herausgebracht, aber die richter hatten alle die "Psychoanalyse" gelesen und wußten also dies alles viel besser. Und das fand auch ausdruck im urteil. Dabei hatte der angeklagte; ja noch glück, daß der brave Oberrichter vertei diger, Staatsanwalt und Vorsitzender ia einer person war, und so alles zum guten lenken konnte. Und als das brave gericht nach reiflicher Überlegung einen ganz, ganz weisen entschluß gefaßt hatte (denn die geistige und moralische qualifaktion kann man dem braven gericht ja nicht absprechen) waren die braven richter recht froh ob ihrer Weisheit. Und wenn einige der ganz, ganz kleinen verfahrensmängel auch noch beseitigt sind, wird ein braves gericht in der schule in der großen stadt zu einer festen institution. jürgen badura Zu Baduras "ausführungen wäre noch folgendes zu sagen: An vielen schulen, vor allem im ausland, ist es schon seit lan gern üblich Streitfälle und vergehen der schüler durch die SMV klären und regeln zu lassen, da hiermit die Verantwortung der schüler den kameraden und der schule gegenüber angeregt und gefördert wird. Herr Oberstudiendirektor dr. Hiemann be­ diente sich daher nur einer einrichtung, die sich an anderen schulen schon seit langem bewährt hat. fortsetzung s. 17

Schneller fertig mit den Schularbeiten!

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die pennalen nummer 3 jahrgang lo 4. april 1963 redaktion: fürth, kaiserstr. 92

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Günther Wagner Hannover Pelikan-Werke