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DER TRANS!SSOR (2. Teil) In d^r letzten Ausgabe wurde der Aufbau der Halbleiter­ Materialien besprochen, außerdem die Methode diese Stof fe durch gezielten Einbau von. Störstellen zur Verwendung in Dioden und Transistoren brauchbar zu machen. „

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Um den Vorgang in einem Transistor zu verstehen ist es von Nutzen, Kollekorelektr. ihn mit dem Mechanismus einer Überg.Zone Feld Elektonenröhre zu vergleichen. Der Steuervorgang geschieht bei feldfr. Feldfr. d=r Röhre im Hochvakuum, beim G Transistor in einem Festkörper. b (p : H Im wesentlichen besteht folgende Basiszone Raum Analogie : Der Kathode (K) der Röhre ent­ Emitter­ elektr. spricht der Emitter (E). Er emit­ übe rg. Zone Feld tiert Elektonen in den p-Raum m (= Basis B). Zwischen p- und n- Schicht muß um ein Ladungsgleichgewicht zu erzielen ein starkes elektrisches Feld, die sog, Sperrschicht, Bestehen. Dieses Feld entspricht dem Feld zwischen Kathode und Gitter(G) der Röhre. Die Basis hat also die selbe Funktion wie das Steuergitter. Nachdem die Elektronen die feldfreie Basis­ zone durcheilt haben, erreichen sie das starke Feld der Sperrschicht zwischen Basis und Kollektor (C). Dieses Feld entspricht wieder dem Feld zwischen Gitter und Anode(A) der Röhre. Hier können die Ladungsträger Energie aufnehmen und dadurch am äußeren Arbeitswiderstand mehr Leistung abgeben, als zu ihrer Emission verbraucht wurde. Darauf beruht der Verstärkungseffekt. Der Kollektor entspricht der Anode. (Trifft zu für den n - p - n -Typ. Vorgänge beim p - n - p Typ analog) Natürlich gibr es die verschiedenartigsten Bauformen von Transistoren, man denke, hier nur an die verschiedenen Anfor­ derungen, die von Koch- und Niederfrequenztechnik gestellt werden. Es würde im Rahmen dieses Berichtes zu weit führen, näher auf die Besonderheiten von Drift-, Mesa-, Epitaiialpla­ nar od"r Leistungstransistoren einzugehen. Für die Anwendungen eines Transistors sind vor allem seine Kennlinie, sein Frequenzverhalten und seine maximale Verlustleistung bestimmend. Nebenste­ hend sind die Kennlinienfelder der Triode AD 1 und des Transistors OC 602 aufgezeichnet. (J. bzw. J„ bedeuten Anoden- bzw. KollNktorström.) SaUalttrariiWor Der Fortschritt, der Transistörtechnik ist ungeheuer. Schon alleine der Stand der Raumfahrt wäre ohne sie nicht denkbar. Hoffen wir, daß die Technik dem Transistor noch weitere Gebiete eröffnet, die auf die Forschung einen positiven Einfluß ausüben! (Zeichnungen nach AEG und Telefunken)

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Philosophische Lebensführung von Karl Jaspers (Nicht nur für Schüler der Oberstufe erläutert Was soll dieser Artikel in einer Schülerzeitschrift? werden viele sich fragen, wenn sie die Überschrift lesen. Diese Fra­ ge ist berechtigt, soweit sie sieh auf den ersten Teil dieses Artikels bezieht. Doch wo es einen ersten Teil gibt, ist mei­ stens auch ein zweiter; und auf diesen zweiten Teil kommt es an. Wegen der Ausführungen, die in ihm enthalten sind, wurde der ganze Artikel geschrieben. Der erste Teil soll nur zum besseren Verständnis des zweiten dienen. Er soll keine Beleh­ rung für den Unwissenden sein, wenigstens nicht für den, der an solchen Dingen nicht interessiert ist. Um zu einer philosophischen Lebensführung zu gelangen, müssen zwei Wege beschritten werden: 1) in der Einsamkeit die Meditation durch jede Weise der Be­ sinnung und ?) mit Menschen die Kommunikation durch jede Weise des gegen­ seitigen Sichverstehens im Miteinanderhandeln, Miteinanderre­ den, Miteinanderschweigen. Die Meditation (= Augenblicke, in denen ich zu mir heimkehre) wird in drei Stufen eingeteilt: 1) Die Selbstreflexion (= Besinnung auf sich selbst). Ich ver­ gegenwärtige mir, was ich während des ganzen Tages getan, ge­ dacht und gefühlt habe. Ich prüfe, was falsch war, wo ich mich selbst beschummelt habe, wo ich ausweichen wollte und wo ich unaufrichtig war. Am Schluß beurteile ich dann selbst mein Ver halten. 2) Die transzendierende Besinnung (= Besinnung, die die Gren­ zen der Erfahrung und der mit den Sinnen erkennbaren Welt Über schreitet). Am Leitfaden philosophischer Gedankengänge verge­ wissere ich mich des eigentlichen Seins, d.h. ich vergewissere mich, daß ich existiere und auch Gott existiert. 3) Die Besinnung auf das, was gegenwärtig zu tun ist. Der Sinn des Meditierens (= Augenblicke, in denen ich zu mir heimkehre) ist'der Erwerb einer Grundhaltung, die hinter Stim­ mungen und Bewegungen erhalten bleibt und mich nicht ine Bo­ denlose versinken läßt. Diese Grundhaltung ist etwas, das im Zusammenhang hält und Dauer hat. Doch das, was ich in der Besinnung für mich allein gewinne, das ist - wenn die Besinnung alles wäre - als ob ich es Uber-