öummertime manchmal ist sommer.hitze glüht über der stadt und du weißt nicht was kühle ist.alles um dich ist sonne.die weit be steht aus tausend gelben,gleißenden sonnen - gelber,als van gogh sie malte, was du in dich hineintrinkst, ist sonne.deine haut atmet sonne.sie brennt in dir und in deinen äugen,die sich ihr verschließen.du siehst nur himmel.he11blau.weiße wölken ziehen überall, ziehen über dich hin,wohin?du weißt es nicht, willst es nicht wissen.deine gedanken flies, sen träge in deinem gehirn.wie lava.irgend, wo blüht eine neIke.ihr duft dringt in dich,durch dich hindurch... düfte umgeben dich wie hauchzarte dunh sichtige Schleier,einer über dem ande. ren,umweben dich.es riecht nach som mer und du spürst,daß du lebst, le ben in dir.nicht weit eg ist das rausch fließenden Wassers 'zu ver nehmen, vermischt mit dem rostign kratzen einer Wasserleitung, du denkst an wasser,das weiß aus einem hahn sprüht und nach eil wenig chlor riecht.du irrst umher,findest einen weiher . eine so'ne schwimmt auf seinen wassern.’, onn der wind daswssser kräuselt,zittert sie ein wenig, fr.ösche sitzen auf seerosenblät tern.sie quaken.der wind singt im schilf.du bist glücklich.in derfer ne zirpt eine grille,summt eine hum mel...du träumst... das wasser ist sau ber und klar.wenn du dich auf denbauth legst:und hineinschaust,kannst du klei. ne fische sehen.du spürst den kühlen,an genehmen hauch des wassers.du läßt dich langsam ins wasser gleiten,tauchst unter in der kühle.du schwimmst zögernd bis zur sonne.deine hand taucht in das wasser,fühlt seine Weichheit.die sonne zerreißt,sie zittert nicht mehr.ihre glitzernden stücke perlen vcn dei. ner hand.du schwimmst in schnellen Zügen ans ufer ein rohrsänger fliegt auf,du sitzt im gras.die sonne trocknet deine nasse haut.sie dringt durch die poren ii dich hinein.überall ist soiine.sie steht am himmel.sieiät auf deiner haut.sie schwimmt auf dem wasser.wenn der wind darüberstreicht,zittert sie ein wenig,so,als ob sie angsthät te.so,als ob sie angst vor dir hätte....
Seite:Pennalen Jg 14 Pennaelerlyrik 1967.pdf/5
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