' pe^Äle/j G E M E IN S A M E S C H Ü L E R Z E IT U N G D E R H Ö H E R E N S C H U L E N FURTHS Oberrealschule ■ Mädchenrealgymnasium • Hum. Gymnasium ■ Handelsschule Fürfh NÜRNBERG-FÜRTHER S C H Ü L E R Z E IT U N G
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Jahrgang 5/N r. 3
D ezem b er 1957
Preis
S c h u tte il)
30 D Pf.
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<O a s y e u e e rw c t r i e t u m s
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l O i e w i r d es s e in ?
Wmal
Es fragen so viele. Warum fragen
Uhrzeiger nicht innehält. Hinge das
Trotzdem wird Gott nicht müde,
wir nicht: W ie werde ich sein? Denn immer noch sind wir es, die ent scheiden, jeder einzelne. Doch wir
Uhrwerk von uns ab, drängte uns der Uhrzeiger schon lange nicht mehr. Doch so sind wir gezwungen,
uns die Chance zu geben, Stunde
enthalten uns der Stimme und schie ben es immer dem anderen zu, der
andere Ausreden zu finden, um uns
Generation vor uns, den Sowjets,
zuerst ist es die Jugend, dann Beruf
noch, das „Ohne mich!"? Denken
der Zeit, dem Schicksal. W ir treten
und Familie, dann das Alter und schließlich der Tod.
wir daran: Das Alte geht, das Neue erwartet uns! fr.
von einem Jahr ins andere, weil der
um die Entscheidung zu drücken;
um Stunde, Jahr für Jahr. Nur die Mahnung wird stets deutlicher. Ge stern das Pulver, heute das Atom, morgen . . . Wie lange geht es