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fehler ausbessern.Zur erleichterung aieser arbeit hat frau Mohr ein sogenanntes stenocord.Dies ist ein apparat.der die telefoni­ schen durchsagen auf tonband aufnimmt unu somit das Stenogramm ei . spart.Mit einer art kopfhörer kann frau Mohr die berichte jederze zeit abhören unu dann gleich in die maschine schreiben.Dadurch werden hörfehier größtenteils ausgeschaltet,die her einen scnnellen telefonanruf nicht immer zu vermeiden sind.Für eine zeitung haben solche fehler,besonders die falsche wiedergape von nameh.oft unangenehme folgen. Daneben führt frau Mohr noch das archiv.Jede ausgabe der Nordbayr rischen Zeitung-sie hat außer der stadtausgabe noch eine landaus­ gabe und eine spezielle ausgabe für zirndorf-wirü sorgfältig abge • heftet.aber nicht nur die eigene zeitung,auch die übrigen tages— Zeitungen Fürths werden itn archiv aufbewahrt.Sogar den terminka— lender finden wir dort wieder.In einem "riesennotizbuch" sind alle Veranstaltungen eingetragen. Die fertiggestellten berichte für die nächste ausgabe werden im laufe des tages von den reüakteuren bei frau Mohr abgeliefert.Die manuskripte schreibt sie ins reine;dann können die seiten dem fah rer übergeben werden,der mehrere male erscheint und die berichte ins druckhaus fährt. Und wann beginnt nun eigentlich der tageslauf einer redaktionssek kretärinVUm 11 uhr vormittags erscheint frau Mohr in der redak tion.Ach wie herrlichlwerdet ihr sagen.So lange schlafen!Aber

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i ^ Sn V eit S0hl033e* 3ich ein paar politisch interessierte schüA v A °'R ‘ und gründeten eine arbeitsgruppe.Ihr gesellten sich dann auch schulerinnen und Schülern aus dem M.R.G. b z w A u s dem H.G. „u.Im laufe der zeit mussten wir aber leider mit bedauern festahflant,dafS da! Interesse an dieser arbeitsgemeinschaft immer mehr abflaute besonders seitens des M.R.G. und H G Heute treten wir wieder mit der bitte an euch die zu keinem regelmäs­ sigen kommen verpflichtenden Veranstaltungen dieser gruppe zu besuoh'•Vas haben wir in dieser arbeitsgemeinschaft vor“? Ungefähr zweiwöchentlioh kommmt ein_M.d.B. - verschiedener narte-ier, und referiert über ein von uns gestelltess t h e M r die n ä chte zeit +ab6M ü 1? U-a‘ von folgenden abgeordneten Zusagen für vorträge erhal ten:M.d.B. Seidel ( SPD ) , M.d.B. Dollinger (CDU), Dr! Winlfr (CDU)" Frau Käthe Strobel (SPD) und viele änderet (CDU), t h e m A r V°rA ge aC +1t+ Sen 3ich da™ Diskussionen über das jeweilige thema an. Die Veranstaltungen sind für Schüler ab 6 . klasse gedacht Die erste Zusammenkunft,bei der Herr Dr. Winter sprechen wirf fiSdet am donnerstag.den 15.12. um 15h im biologiesaal der O.R statt und^emTc

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rege beteiligung aus d4m M.R.G - gm -

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FÜRTH/ßAYERN

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Das Fachgeschäf t mit ei genem F ot ol abor S p e a ia L H ä t:

A u M c J > n ittt> e rg rö ß e ru n g e n v o n

K lr in b iU -

oder

6/6

T t e g a tlv e n

frau Mohrs arbeitszeit endet erst um 2o uhr.Die hauptarbeitszeit liegt zwischen 15 und 2o uhr.Mit der nachmittagspost gehen, mei stens die wichtigsten meldungen des tages ein,und dann geht es in der redaktion hoch her,Das telefon klingelt-Manchmal klingeln auch mehrere telefone.An den anderen tischen klappern die schreio maschinen,um die neuesten Sensationen für die leser au.ts papier zu bannen.Die redaktionssekretärin darf sich von den sie umgeben­

muß sie haben!Die redaktionssekretärin steht in den hauptarbeits­ stunden ständig unter zeitdruck.Das pünktliche erscheinen einer zeitung hangt zum großen teil auch von ihr ab.

den geräuschen nicht ablenken lassen.Sie muß sich auf die berich­ te konzentrieren und noch genauer als sonst zuhören,um zu verhin­ dern,daß der leser am nächsten tag eine "ente" (falschmeldung)ins

Die redaktionssekretärin kann manchmal ein richtiger engel fürdie redakteure sein.Was wären diese geplagten männer ohne sie und das Zitronenwasser oder den tee.den sie so gut zu bereiten versteht?-

haus geliefert bekommt.Endlich um 2o uhr,manchmal auch später,kann

Sxe halt den Publikumsverkehr aufrecht und ver mittelt zwischen redaktion und Öffentlichkeit.Sie bewahrt die redakteure vor ei­ nem allzu großen ansturm vonschreibwütigen mitmenschen.

frau Mohr die redaktion verlassen. Wie wird man nun redaktionssekretärin?Am besten sind wohl mittlere reife undeine kaufmännische Schulung.Steno und maschineschreiben muß man sehr gut beherrschen,denn trotz stenocord wird eine redak tionssekretärin immer wieder zum diktat geholt.Außerdem muß sie charmant sein,denn sie soll ja die Verbindung zwischen redaktion

Und 1-'serschaf't hersteilen.Eine gute allgemeinbildung wird ihr in ihrem beruf sicher von nutzen sein.Und dann natürlich darf die li he für alles,was die zeitung betrifft.nicht fehlen.Und gute nerve

So sieht also der tagesablaufeiner redaktionssekretärin aus.Durch frau R .Mohr bekamen wireinen einblick in ihren beruf.Vielen dank, frau Mohr,für diese gelegenheit. -sigi-rina-2>-