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lufer Cefyrer "Setzen Sie sich! Setzen Sie sich! Sie,in der ersten,zweiten - nein,in der dritten bank, Schulze, Sie müssen sich so setzen, daß ich den hintern auch sehen kann.Vierte,fünfte,sechste — siebete bank , in die ecke - wie heißen Sie?Wie? Würstel?Sie haben zu schweigen,wenn Sie mit mir reden! Setzen Sie sich! Wer fehlt? Ja, ich sehe,da sind wieder viele,die nicht hier sind. Es fehlen in letzter Zeit überhaupt viele, die nicht hier sind. So viele, daß in nächster zeit eine eigene bank eingerichtet werden muß.

Geboren 1906 in Bamberg,machte ich meine ganze Ausbildung in Würzburg durch: 1912 - 1916 Volksschule,1916 - 1925 humanistisches „Altes Gym­ nasium " mit Abitur,1925 - 1929 Studium der Mathematik und Physik an der Universität,1929 - 1930 Eeferendarjahr an der Oberrealschule.

Im Schuljahr 1930/31 war ich an einer Münchner Privatschule tätig und von 1931 bis 1937 an der städtischen Realschule mit Progym­ nasium Bad Heustadt/Saalo.

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Im Februar 1937 wechselte ich zum Wetterdienst- der deutschen Luft­ waffe über und verbrachte meine Ausbildungszeit an der Wetterwarte

Also wir waren das letzte mal geblieben bei - Rosenbaum,machen Sie das fenster zu-dem beispiel heldenmütiger vaterlandsverteidigung-aber Hosenbaum, ganz zu-durch den spartanerfürsten-Hosenmann,Sie brummen schon wieder-Leonidas. Das wort thermopylen heißt - ach gut,daß Sie mich daran erinnern,es sind neue Schüler;sie mögen aufstehen.Wie heißen Sie?Völkerling Fritz?Wann sind Sie geboren?2.4.-Hnd Sie Karl?2.4.- Da sind Sie wohl zwillinge?Setzen Sie sich,und ich hoffe,daß der ältere bruder dem andern mit gutem beispiel vorangehen wird.

Nürnberg.Nach bestandener meteorologischer Ergänzungsprüfung an der Universität München,war ich bis zum Krieg in Ansbach und Nürnberg und während des Krieges in verschiedenen Dienststellen zwischen Frankreich und Rußland tätig. Nach dem Krieg’ ' ging ich wieder in den bayerischen Schuldienst zurück und war im Schuljahr 1947/48 am Gymnasium Burghausen und seit 1948 bis einschließlich September i 9 6 0

an der Oberrealschule mit Gymnasium

Schwabach tätig.Dort wurde ich im Juni 1952 Oberstudienrat und Stell­ vertreter des Anstaltsleiters. Mit Wirkung vom I.IO.I96O wurde ich zum Anstaltsleiter am humanistischen Gymnasium Fürth ernannt. Da ich selbst Schüler eines Gymnasiums war,und mit Ausnahme des Reforendarjahres immer auch am Gymnasium unterrichtete/glaube ich die Probleme und Aufgaben des hunanistischen Gymnasiums gut zu können. Mein Bestreben i 3t,sowohl bei mir selbst,als auch bei den mir zur Aus­ bildung anvertrauten Schülern,die Synthese zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften möglichst vollständig zu erreichen.Am humanistischen Gymnasium ist dieses Ziel auf der Grundlage der Antike anzustreben.Hier bieten die Griechen,die ja beide Zweige der abendländischen und heute weltweiten Wissenschaften entwickelten,ein gutes Vorbild.Bei ihnen war ja noch die ganze Wissenschaft eine Einheit und dieses Ziel wird ja heute wieder weitgehend angestrebt nach einer Zeit der starken Spezialisierung, Da auf der Hochschule doch das Fachstudium vorherrscht,wird die allseitige Ausbildung und Bildung immer mehr der höheren Schule zugewiesen.Die heutige Zeit braucht zwar den guten Fachmann,aber bei den führenden Männern z.B. in Politik,Verwaltung und Wirtschaft usw.wird ein weiter Blick- und ein Ver­ ständnis für die Denk-und Arbeitsweise der übrigen Gebiete verlangt«

Ich fahre fort; das wort thermopylen heißt auf deutschsdas tor der war­ men- Würstel,wenn ich Sie noch einmal beim schwatzen erwische,werfe ich Sie hinaus - das tor der warmen quellen.Xerxes,der perserkönig,entsandte einen boten mit der aufforderung — geben Sie den bindfaden her, Sie kindischer mensch- um auslieferung - regenschirme gehören in die ecke -um auslieferung der Waffen.Die stolze antwort war-Sie,Huber,lehnen Sie sich nicht zum fen­ ster hinaus!Was würden Sie als fleißiger schüler sagen,wenn Sie unten vor­ beigingen und sich oben zum fenster hinausschauen sähen?-Ich wollte sagen, die antwort war;"Komm und hole sie!"Und als die perser erwiderten,ihre zahl sei groß und ihre pfeile verdunkelten die sonne,entgegnete Leonidas:..Wür­ stel! Grinsen Sie nicht so frech!-"Um so besser,dann werden wir im schatten kämpfen."Drei tage später stürzte sich eine truppe des perserheeres mit dem stolzen namen-Hirsemeyer,Blumenkohl und Pospisohl[Melden Sie sich nach der stunde bei m i r ü c h werde Sie lehren,während der stunde zu schaukeln-mit dem stolzen namen "die unsterbliche" auf dem engpaß,aber vergeblich.Da zeigte sich ein verräterischer grieche mit namen- Völkerlingll,haben Sie kein taschentuch?-Ephialtes,und zeigte den p e r s e m einen geheimen pfad.Plötzlich erscholl der ruf - wer wirft da mit papierkugeln•'"ß-der ruf:"Man greift uns von hinten an!"Darauf verließ Leonidas mit 3 0 0 mann die bundestruppe.Er und seine 5 0 0 mann - schafsköpfe wie Sie,Würstel,gehören in die kinderschule!starben den heldentod. Zu ihrem gedächtnis wurde ein denkmal errichtet mit der Inschrift:- himmeldonnerwetter!Jetzt wird es mir zu bunt! Würstel,neh­ men Sie hut und mütze,und verlassen Sie das Zimmer !Und wenn Sie morgen den Inhalt von heute nicht wiedergeben können,sollen Sie mich kennenlernen!"