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--ner "sauferei" ausartet, ist bei weitem nicht so man 1"1Dler meint. Schließlich kann man auch an Gemein v e r a n K a f t u n a e f h ^ i 1?0'563110116 denken- Die Organisation diele? beit, L mÖgli?hkeit^ T ^ sa™menary -nnn* daß mai dal lntlrllsref j-m-eresse für gemeinschaft schnell erwecken Natürlich wollen wir nicht j-n j _<+. . . dea klassensprechers erschöpft seien ?ie die ganze k l L s e oder einzeln! sl£äl« L I hauPtan.tlich vertreten, sich naoh dem Stundenplan erkundigln darauf“achten, daß das Wochenende frei von hausaufgaben bleibt, und sioh auch sonst ein wenig in der Schulordnung auskennen. f«i7 Abs A. §32 und §33 sind wichtig). Wir wollen nur sagen, daß sich sei­ ne tätigkeit damit nicht erschöpfen darf. III. Aufgaben des Schulsprechers Der Schulsprecher, sein Stellvertreter und der sch rlftführer bilden den schülerausschuß der schule. Sie haben die Pflicht, die gemeinschaft der Schüler gegenüber der Schullei­ tung und der Öffentlichkeit zu vertreten. Die oberste aufgabe des Schulsprechers sei, aus der schule eine schulgemeinschaft zu bilden. Es herrscht sehr oft der traurige zustand, daß schüler nicht einmal die zahl der Parallelklassen angeben kömnen und vom anderen klassen sehr wenig wissen. Diesem mißstand soll die Schülermitverwaltung abhelfen. Der Schulsprecher kann sich dabei verschiedener mittel bedienen: Er kann den Schülern vorschlagen, arbeitsgruppen zu bilden, z. b. über Jazz, Photo­ graphie, meteorologle, astronomie, politik u.s.w. Ein aufge­ schlossener anstaltsvorstand wird die bildung solcher gruppen nur begrüßen. Der Schulsprecher kann aber auch tanzabende oder schulbälle organisieren und dabei die gelegenheit wahrnehmen die lehrkräfte einzuladen und sie so auch außerhalb des Unter­ richts kennenzulernen.In manchem lehrer steckt nämlich weit mehr als man nach seinem verhalten im unterricht vermuten könnte. Der sohulsprecher und seine mitarbeiter sollen mehr darauf achten, daß die ansprüche der unteren klassen nicht vernach­ lässigt werden. Der sohülerausschuß hat den vorsitz bei sitzungeh der klas­ sensprecherverSammlung, in der alle Probleme erörtert werden, die sioh im lauf der zeit ergeben haben und die sich auf der ebene der SMV lösen lassem. Hier kann Jede klasse klagen vor — bringen und Vorschläge macheh. Es soll nicht so sein, daß der Schulsprecher einen vortrag hält und alle anwesenden nur zu­ hören. Wenn über irgehdetwas zweifei herrschen, so kann man hier fragen und sich auskunft holen. Der Schulsprecher soll außerdem darauf dringen, daß eine gewisse zahl wandertageh abgehalten wird. Die leitung der gesamten Schülermitverwaltung liegt beim schülerausschuß. Er muß sich ihre ziele, die erziehung zur gemeinschaft,zu verantwortungsbewußtsein und zur Ordnung immer vor äugen halten und versuchen,ihnen möglichst nahe zu kommen. - rf (Als unterlagen zu diesem artikel dienten die niederschrift über die 10. bundestagung der SMV, heft 3, Jahrgang 9 der zeit Schrift für schülermitverantwortung "wir machen mit" und die Schulordnung für die höheren schulen in Bayern vom 17. 5. 57.)

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Hoffentlich ist nie die gele genhelt zu diesem "schiefge­ hen" gegeben.Gemeint ist näm lieh eine mit Waffengewalt ausgetragene auseinanderset­ zung zwischen west und ost. Auf einer bundeswehrtagung der Presse der Jugend in Mün ohen konnte man erfahren,daU die bundeswehr im rahmen des Natobündnisses eine reine Verteidigungsaufgabe zu er füllen hat.Es wurde dazu aus drücklich betont,daß die bun deswehr nie angreifen würde, nicht einmal im kriegsfalle dränge sie aufgrund irgend­ welcher taktischer maßnahmen in das gebiet der SBZ ein; sie würde sich lediglich dar auf beschränken den gegner am vorrüoken zu hindern. Dies wurde von berufsoffizie ren behauptet,die sich über­ haupt in bezug auf einen eventuellen angriff östli oherseits sehr Zuversicht lieh gaben.Die in diesem fal le erforderlichen abwehrmaß­ nahmen mit sämtlichen Varia­ tionsmöglichkeiten - selbst wenn der gegner atomare Waf­ fen einsetzen sollte - wur den uns mit einer sachlichen Selbstverständlichkeit anver traut, als ob die ausführung nur noch eine routineangelegenhelt sei; mancher bislang ahnungsloser bekam ob sol oher kaltblütigkeit ein ungu

tes gefühl und fragte sich betroffen: RUhrt dieses ge feitsein gegen "alles" von der begeisterung für den sol datenberuf und von der abhär tung durch die dienstzelt her, oder zielt dieses betonte Selbstvertrauen darauf aby die "kampfmoral" der weni ger überzeugten zu heben ? So erklärte z.b. ein Junger leutnant:Sollte bei uns eine von den Sowjets abgeworfene atombombe explodieren, hätte die UdSSR selbst ähnlioh um­ fangreichen schaden: Der von dieser explosion stammende radioaktive staub steigt hoch und gelangt in die atmosphä­ rischen Strömungen, die ost­ wärts gerichtet sind und als erstes niederschlagsgebiet asien vorfinden. Daß w i r natürlich ln erster linie un seren anteil abbekommen lieB er gar nioht so - ob mit ab­ sicht oder nioht - ins ge­ wicht fallen . . . Auf Jeden fall,man gibt sioh optimistisch und zuversicht­ lich, sodaß man als gutgläu­ biger zu folgern verführt wird: Eigentlich könnte dann im falle eines falles nichts mehr sohief gehen . . . Oder sollte es in der tat ewige Zweifler geben,die wie der einmal anderer meinung sind ? - gefu -

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