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wurde ein großes laby-rind am spieß gebraten und in dem ri e ­ sigen Windkessel brodelte ein fettes essen aus konkav- linsen und tang-enten. Es wurde mit hilfe von belichtundsmessern und Stimmgabeln verzehrt und anschließend -zum nachtischwurden lack-mus und re-torten gereicht. Die kapelle einigte sich auf den richtigen new-ton und spielte bis in den frühen morgen flotte loga-r h v t h m e n . Am nächsten tag berichtete die hydraulische presse in allen einzelheiten über das große ereignis.

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Ich öffnete ein fenster und schrie " a l a r m " ! Do te sich. Kein kriminalbeamter erschien. Verdammt, wo waren sie denn alle? Was war geschehen? Mein hirn formte nur noch unzusammenhängende gedanken. Ich war vollkommen durcheinanden Mit zitternden händen zündete ich mir eine Zigarette an. Nach einer Viertelstunde, als ich mich wieder einigermaßen gefaßt hatte, rief ich die mordkommission an. Chefinspektor Taylor und inspector Cox mit seinen lenten er ­ schienen nach 10 minuten. "Sie scheinen ja einen besonderen riecher für einen mord zu haben," sagte Cox. Ich brachte nur mühsam ein grinsen fertig. Taylor nahm mich beiseite, um mit mir über den mord zu spre chen; ich erzählte ihm alles, was ich wußte, dann sagte er

"Diese beiden "inspectoren" von vorhin, waren überhaupt nicht von der polizei." Ich starrte ihn verständnislos an. "Meine lente, die ich zum schütz van Dycks losgeschickt hatte wurden auf halbem wege über den polizeifunk wieder zurückgeru fen. Es wurde ihnen befohlen - da sich Minderungen ergeben hat ten - ein hausteil in einem weit abgelegenen teil der stadt zu umstellen. Jemanl hatte sich offenbar mit einem geheimsen­ der auf die frequenz von Scotland Yard geschaltet und meinen leuten falsche ariweisungen gegeben. Meine beamten timstellten das haus, die beiden inspectoren drangen ein. Nachher fand man die beiden w o h lverschnürt in einer abstel l k a m m e r .Die nach

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