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Dennoch lassen sich die OTTS nicht entmutigen und arbeiten fleißig weiter um vor allem ihr repertoire zu vergrößern. Bei ihrem auftreten am herbstball der OR wurden sie für ihr spiel mit herzlichem beifall belohnt.

fortsetzung von s. 27 zuweihen. Es kostet einige muhe, sie auf den stand erfahrener kicherer zu bringen, auch wenn sie durchaus aufgeschlossen sind und spaß an der f r e u d ’ haben. Hat man sie schließlich durch stetes training so weit gebracht, daß man ihnen ohne be denken ein so anspruchsvolles kicherchen wie das von dem klei^ nen schwarzen etwas, das auf der wiese sitzt und gefährlich ist, vorsetzen kann - dann hat man eine reife leistung voll­ bracht und kann stolz auf sich sein, einen neuen kicherer herangebildet zu haben. Sein wonniges kichern wird einem jegliche mühe tausendfach lohnen! JAZZ - viele, leider allzu viele, werfe, mit diesem begriff uni sieb. Jeder, der das neue jazzbuch von Behrendt gelesen und einige jazzplatten zu hause hat, bildet sich nun ein, den jazz völlig zu verste­ hen. hm dies aber zu können, muß man jazz selbst spielen. Anfang September schloßen sich 7 Schüler zusammen und gründeten eine jazzband an der oberrealschule. Nach anfänglichen b e ­ setzungsschwierigkeiten entstand eineband die sich "Original Trefoil T o m Stompers” nennt: Connv Wagner, der kornettist ist der "leader" und schreibt auch die arrange: ments, Karl Sangl (posaune) und Oded Hirschhorn) klarinette und saxophon) v e r ­ vollständigen die melodiegruppe. Die itivth musgruppe setzt sich aus John K r a t t (schlag zeug, Albert Siegert am klavier, Rainer Wasilewski am baß und dem banjonisten Hans Kohrmann zusammen. Diese besetzung ist rein auf den dixielandstil abgestimmt jedoch unternimmt die band auch versuche mit duo-, trio- und quartettgruppen auf dem gebiet des modern jazz. Die OTTS hatten aber nicht nur besetzungs Schwierigkeiten, sondern auch schwierikei ten mit einer geeigneten Übungsstätte.Auf drängen der musiklehrkräfte wurde ein zweites klavier angeschafft und in einem klassenzimmer gegenüber des chemiesaals aufgestellt. Dort allerdings ist die akku stik sehr schlecht und auch der nach m i t ­ tagsunterricht im chemiesaal wird ver­ ständlicherweise sehr gestört.

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(Für diejenigen, die noch nicht so weit in die kicherkunst vorgedrungen sind, hier die einzig richtige antwort auf das letzte kicherchen: spatz mit mg !) -ka-

"mädchen in U S A ”

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Aus Jericho (USA) erhielten wir einen brief eines amerikanischülers, der teilweise ganz andere erfahrungen mit der schu­ le gemacht hat, als sie in unserem artikel "mädchen in USA" mitgeteiit werden. Er schreibt unter an lerem:"Es ist verboten einen lehrer mit dem Vornamen anzureden.. Große disziplin herrscht ebenfalls nicht an den amerikanischen schulen." Ab­ schließend schreibt er, daß es sehr schwer sei mehr als einem klub a n z u g e h ö r e n . "strahlen" F. Licht (OR) schrieb uns zu dem artikel "strahlen" einen brief, den wir wegen seiner länge nur auszugsweise bringen können: "Dem buch ’krieg oder frieden’ von A. Zischka entnahm ich, daß nicht Strontium 90 sondern kohleristoff 14 der gefähr ü c h s t e der bisher untersuchten radioaktiven stoffe ist. Die große gefahr des karbon 14 liegt darin, daß es die menschen unfruchtbar macht oder zumindest zu abnormalen formen führt, und daß die halhwertszeit 5 5 6 8 jahre beträgt."

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