Änderungen

236 Bytes hinzugefügt ,  09:51, 2. Sep. 2011
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 20: Zeile 20:  
Zwischen Juli [[1899]] und Februar [[1900]] wurde die Siebenbogenbrücke auf ihrer Südseite durch eine der ursprünglichen Form angepasste Betonbrücke erweitert. [[1925]] fügte man den [[Fronmüllersteg]] an, um einen hochwasserfreien Übergang zu schaffen. Am [[17. April]] [[1945]] sprengten deutsche Truppen den siebten Pfeiler in die Luft; die Amerikaner bauten bereits im Juni einen Behelfsübergang. Zwei Jahre später war der siebte Bogen repariert. Bereits 1953 fuhren täglich mehr als 400 Züge über die Brücke. Der Gleisabstand betrug nur 3,5 m, deshalb mussten bei  schweren Transportzügen oder Lademaßüberschreitungen Zugbegegnungen vermieden werden, was des Öfteren zu Behinderungen führte. Zwischen Mai [[1969]] und November [[1970]] verbreiterte man die Brücke um 2,4 m, indem man beispielsweise die Masten für die Oberleitung ins Rednitztal versetzte, so dass sie jetzt zusammen mit dem "angeklebten" Fronmüllersteg auf 25,1 m Breite kommt. Dadurch wurde ein Gleisabstand von 4,0 m möglich. Die "Füllung" der Brücke zwischen den Bögen wurde entfernt und durch Beton ersetzt. Außerdem erneuerte man den angehängten Fronmüllersteg. Die Gesamtkosten der Renovierung betrugen 3,2 Millionen DM.
 
Zwischen Juli [[1899]] und Februar [[1900]] wurde die Siebenbogenbrücke auf ihrer Südseite durch eine der ursprünglichen Form angepasste Betonbrücke erweitert. [[1925]] fügte man den [[Fronmüllersteg]] an, um einen hochwasserfreien Übergang zu schaffen. Am [[17. April]] [[1945]] sprengten deutsche Truppen den siebten Pfeiler in die Luft; die Amerikaner bauten bereits im Juni einen Behelfsübergang. Zwei Jahre später war der siebte Bogen repariert. Bereits 1953 fuhren täglich mehr als 400 Züge über die Brücke. Der Gleisabstand betrug nur 3,5 m, deshalb mussten bei  schweren Transportzügen oder Lademaßüberschreitungen Zugbegegnungen vermieden werden, was des Öfteren zu Behinderungen führte. Zwischen Mai [[1969]] und November [[1970]] verbreiterte man die Brücke um 2,4 m, indem man beispielsweise die Masten für die Oberleitung ins Rednitztal versetzte, so dass sie jetzt zusammen mit dem "angeklebten" Fronmüllersteg auf 25,1 m Breite kommt. Dadurch wurde ein Gleisabstand von 4,0 m möglich. Die "Füllung" der Brücke zwischen den Bögen wurde entfernt und durch Beton ersetzt. Außerdem erneuerte man den angehängten Fronmüllersteg. Die Gesamtkosten der Renovierung betrugen 3,2 Millionen DM.
   −
Im Rahmen des S-Bahn-Ausbaus von Nürnberg nach Forchheim über Fürth wird die Brücke auf der nördlichen Seite um zwei Gleise erweitert. Die Erweiterung erhält ebenfalls die typische Bogenform, folgt sonst jedoch einer modernen Bauweise.
+
Im Rahmen des S-Bahn-Ausbaus von Nürnberg nach Forchheim über Fürth wurde auf der nördlichen Seite mit ca. 10m Abstand eine zweite Brücke für zwei neue Gleise gebaut. Dieser Neubau erhielt ebenfalls die typische Bogenform, folgt sonst jedoch einer modernen Bauweise.
    
==Literatur==
 
==Literatur==
Zeile 43: Zeile 43:     
* Siebenbogenbrücke (Fürth) - [http://de.wikipedia.org/wiki/Siebenbogenbrücke_(Fürth) Wikipedia]
 
* Siebenbogenbrücke (Fürth) - [http://de.wikipedia.org/wiki/Siebenbogenbrücke_(Fürth) Wikipedia]
 +
 +
==Lage==
 +
{| {{Prettytable-L}}
 +
! colspan="2" style="background-color:{{Fürth grün}}" | Lage der {{PAGENAME}}
 +
|-
 +
| <slippymap>lat=49.4713|lon=10.9798|z=16|w=650|h=380|layer=osmarender</slippymap>
 +
|-
 +
|}
 +
    
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* [[Bernd Jesussek|Bernd Jesussek]]: [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Brückenstadt Fürth]]
 
* [[Bernd Jesussek|Bernd Jesussek]]: [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Brückenstadt Fürth]]
 +
    
[[Kategorie: Brücken]]
 
[[Kategorie: Brücken]]
 
[[Kategorie:Plätze,Straßen,Anlagen]]
 
[[Kategorie:Plätze,Straßen,Anlagen]]
 
[[Kategorie:Weststadt]]
 
[[Kategorie:Weststadt]]
97

Bearbeitungen