Heilquellen (Überblick): Unterschied zwischen den Versionen

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== "Geschichte" der Fürther Heilquellen ==
== "Geschichte" der Fürther Heilquellen ==
Fürth hatte vor dem Ersten Weltkrieg schon einmal einen aufblühenden Kurbetrieb.
[[Bild:König-Ludwig-Bad.jpg|thumb|right|Das [[König-Ludwig-Bad]] vor dem Ersten Weltkrieg]]
[[Bild:König-Ludwig-Bad.jpg|thumb|right|Das [[König-Ludwig-Bad]] vor dem Ersten Weltkrieg]]
[[Bild:Bohrung_Kg_Ludwig_Quelle.jpg|thumb|right|Bohrung der König Ludwig Quelle auf dem Gelände des späteren [[König-Ludwig-Bad]]es]]
[[Bild:Bohrung_Kg_Ludwig_Quelle.jpg|thumb|right|Bohrung der König Ludwig Quelle auf dem Gelände des späteren [[König-Ludwig-Bad]]es]]
Fürth hatte vor dem Ersten Weltkrieg schon einmal einen aufblühenden Kurbetrieb.
Auf Initiative des Nürnberger Fabrikbesitzers Carl Nold wurde ab [[1901]] und in den folgenden Jahren auf Fürther Gebiet mit einigen Versuchsbohrungen nach Kohle und anderen Bodenschätzen gesucht. Nach bestärkenden Gutachten erfolgte Anfang 1901 die erste Erkundungsbohrung in der Nähe des südlichen Pegnitzufers nahe der Stadtgrenze. Am [[4. Juli]] 1901 stieß man in 356 m Tiefe statt auf die erhofften Vorräte "nur" auf Mineralwasser - welches als Fontäne aus dem Bohrloch schoss. Bereits im selben Jahr erbrachten Analysen von Professor Dr. Stockmeyer (Bayerisches Gewerbemuseum) günstige Ergebnisse bezüglich der Wasserqualität, und die Betreiber unter Kommerzienrat Nold erwogen die Vermarktung des Mineralwassers als Kompensation der Verluste der an sich als "erfolglos" angesehenen Bohrungen.
Auf Initiative des Nürnberger Fabrikbesitzers Carl Nold wurde ab [[1901]] und in den folgenden Jahren auf Fürther Gebiet mit einigen Versuchsbohrungen nach Kohle und anderen Bodenschätzen gesucht. Nach bestärkenden Gutachten erfolgte Anfang 1901 die erste Erkundungsbohrung in der Nähe des südlichen Pegnitzufers nahe der Stadtgrenze. Am [[4. Juli]] 1901 stieß man in 356 m Tiefe statt auf die erhofften Vorräte "nur" auf Mineralwasser - welches als Fontäne aus dem Bohrloch schoss. Bereits im selben Jahr erbrachten Analysen von Professor Dr. Stockmeyer (Bayerisches Gewerbemuseum) günstige Ergebnisse bezüglich der Wasserqualität, und die Betreiber unter Kommerzienrat Nold erwogen die Vermarktung des Mineralwassers als Kompensation der Verluste der an sich als "erfolglos" angesehenen Bohrungen.