24.212
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
}} | }} | ||
Klappentext: | Klappentext: | ||
Joachim Günther schrieb über Hermann Glockners "Heidelberger Bilderbuch" (1969): "Ein Buch wie dieses wird es kaum wieder geben. Um es fesselnd, ja spannend zu finden, ist es nicht nötig, dabeigewesen zu sein, die Einzelheiten | Joachim Günther schrieb über Hermann Glockners "Heidelberger Bilderbuch" (1969): "Ein Buch wie dieses wird es kaum wieder geben. Um es fesselnd, ja spannend zu finden, ist es nicht nötig, dabeigewesen zu sein, die Einzelheiten kontrollieren zu können. Es bedarf nur eines eigenen vielfältig eingestimmten Sensoriums und des Sinns für Historien, Menschen, Zeiten, Orte, Konstellationen. Eigene Erfahrung ist die beste Voraussetzung, um hier authentische Spiegelungen von Zeit, Wissenschaft, Universität, Kunst und den Menschen dieser Lebensbereich wiederzuentdecken. Glockners Kunst, Menschenportaits zu skizzieren, tendiert ebensowenig ins Idealisieren wie ins Karikieren. Er löst die Bilder nie aus lebendigen Szenen, in denen alles Milieu, Detail und Requisit mit heraufgebracht wird. Daher das Breite, Gesättigte dieser Bilderbogen, daher aber auch ihr reiches inneres Leben, das den einzelnen Fall nuancenreich spiegelt und zugleich zu Beispiel und Repräsentanz auftsteigt." | ||
Alles das gilt auch von den dem "Bilderbuch meiner Jugend", in dem der heute 74-jährige Philosoph in einfacher epischer Vergegenwärtigung des Geschehens die Ereignisse seiner Kindheit und seiner humanistischen Lern- und Reifejahre erzählt, wobei sich ein Mikrokosmos entfaltet, in dem nicht nur Personen und Zustände der Eltern- und Großelterngeneration mit eingefangen und verlebendigt erscheinen, sondern auch allenthalben und jenes Überzeitlich aufglänzt, dessen Betrachtung Hermann Glockner sein Leben widmete. | Alles das gilt auch von den dem "Bilderbuch meiner Jugend", in dem der heute 74-jährige Philosoph in einfacher epischer Vergegenwärtigung des Geschehens die Ereignisse seiner Kindheit und seiner humanistischen Lern- und Reifejahre erzählt, wobei sich ein Mikrokosmos entfaltet, in dem nicht nur Personen und Zustände der Eltern- und Großelterngeneration mit eingefangen und verlebendigt erscheinen, sondern auch allenthalben und jenes Überzeitlich aufglänzt, dessen Betrachtung Hermann Glockner sein Leben widmete. |