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[[1948]] nahm der Kristall-Palast erneut seinen Betrieb als Kino auf, jedoch unter einem neuen Namen: [[Non-Stop-Schau]]. Diesen Namen behielt das Kino lediglich bis August [[1952]]. Durch den neuen Besitzer, den Gebrüdern Schuldenzucker, wurde der alte Name wieder eingeführt. Die Gebrüder renovierten das Gebäude und statteten es mit einer neuen Technik aus. Durch den Umbau hatten inzwischen 750 Personen einen Platz im Kino. Doch statt der 750 Personen kamen zu den Vorführungen max. 300 Personen. [[1956]] wurde ein Großteil der Plätze gesperrt, da wegen der schlechten Ertragslage dringende Reparaturarbeiten nicht durchgeführt werden konnten. Dies lag im allgemeinen Trend der deutschen Kinoentwicklung, da in den | [[1948]] nahm der Kristall-Palast erneut seinen Betrieb als Kino auf, jedoch unter einem neuen Namen: [[Non-Stop-Schau]]. Diesen Namen behielt das Kino lediglich bis August [[1952]]. Durch den neuen Besitzer, den Gebrüdern Schuldenzucker, wurde der alte Name wieder eingeführt. Die Gebrüder renovierten das Gebäude und statteten es mit einer neuen Technik aus. Durch den Umbau hatten inzwischen 750 Personen einen Platz im Kino. Doch statt der 750 Personen kamen zu den Vorführungen max. 300 Personen. [[1956]] wurde ein Großteil der Plätze gesperrt, da wegen der schlechten Ertragslage dringende Reparaturarbeiten nicht durchgeführt werden konnten. Dies lag im allgemeinen Trend der deutschen Kinoentwicklung, da in den 1960er Jahren das große Kinosterben begann. Die Gründe waren hier vor allem in der beginnenden Motorisierung der Bevölkerung und dem damit größeren Freizeitangebot begründet. Zusätzlich hielt der Fernseher in immer mehr Wohnungen Einzug, so dass der Kinobesuch eher die Ausnahme wurde - statt wie bisher die Regel. Am [[18. Oktober]] [[1962]] beendete der Kristall-Palast seine Kino-Ära. Im Anschluss versuchte der Kristall-Palast als Veranstaltungsort für Konzerte (Beatclub) und Tanzveranstaltungen über die Runden zu kommen. | ||
[[1971]] brannte das Anwesen [[Pfisterstraße]] 3 vollständig ab, so dass hier nur noch ein Abbruch des Gebäudes vorgenommen werden konnte. Seit dieser Zeit befinden sich hier nun Wohnhäuser<ref>Denkmäler in Bayern, Stadt Fürth, Heinrich Habel, Karl M. Lipp Verlag 1994, S. 330</ref>. | [[1971]] brannte das Anwesen [[Pfisterstraße]] 3 vollständig ab, so dass hier nur noch ein Abbruch des Gebäudes vorgenommen werden konnte. Seit dieser Zeit befinden sich hier nun Wohnhäuser<ref>Denkmäler in Bayern, Stadt Fürth, Heinrich Habel, Karl M. Lipp Verlag 1994, S. 330</ref>. |