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[[1941]] wurde er durch die Nationalsozialisten zum [[Ehrenbürger]] der Stadt Fürth ernannt. Im April 1945 trifft Hoffmann Hitler zum letzten Mal und setzt sich anschließend nach Bayern ab. Er wird von der US Armee in Oberwössen verhaftet und bis Oktober 1945 an den internationalen Gerichtshof in Nürnberg verlegt. Er wurde durch die Anklagebehörde dazu gezwungen, seine Achivbestände zu ordnen, da diese als Beweisdokumente im Nürnberger Kriegsvertrecherprozess dienen sollten. | [[1941]] wurde er durch die Nationalsozialisten zum [[Ehrenbürger]] der Stadt Fürth ernannt. Im April 1945 trifft Hoffmann Hitler zum letzten Mal und setzt sich anschließend nach Bayern ab. Er wird von der US Armee in Oberwössen verhaftet und bis Oktober 1945 an den internationalen Gerichtshof in Nürnberg verlegt. Er wurde durch die Anklagebehörde dazu gezwungen, seine Achivbestände zu ordnen, da diese als Beweisdokumente im Nürnberger Kriegsvertrecherprozess dienen sollten. | ||
Hoffmann selbst wurde im Rahmen der Entnazifizierungsverfahren als "Leibphotographen" und engen Freund Adolf Hilters in München in die Gruppe I (Hauptschuldige) eingestuft. Gegen diese Entscheidung legte Hoffmann Berufung ein. Das Berufungsverfahren | Hoffmann selbst wurde im Rahmen der Entnazifizierungsverfahren als "Leibphotographen" und engen Freund Adolf Hilters in München in die Gruppe I (Hauptschuldige) eingestuft. Gegen diese Entscheidung legte Hoffmann Berufung ein. Das Berufungsverfahren zog sich bis in die Mitte der fünfziger Jahre hin. Hoffmann kommt [[1950]] aus der Haft frei. Er siedelte sich erneut in München an, verstarb im Alter von 72 Jahren in München am 16. Dezember 1957. Seine Ehrenbürgerwürde wurde bereits kurz nach dem Krieg von der Stadt Fürth wieder annulliert. | ||
=== Familie === | === Familie === |