U-Bahnhof Klinikum: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bauwerk und Architektur ==
== Bauwerk und Architektur ==
Das Bahnhofsbauwerk, für das die Bauarbeiten am [[20. Juni]] [[2000]] begannen, ist 140m lang<!--, x&nbsp;m breit und x&nbsp;m tief (eineinhalbfache Tiefenlage)-->. Schwierigkeiten bereitete die [[Christkönig-Kirche]], die sich direkt über dem Bahnhof befindet. Um diese bei den Bauarbeiten nicht zu beschädigen, wurde ein 60m langer Rohrschirm aus 18 Stahlrohren zwischen Gebäude und Bahnhofsbauwerk eingezogen, in dessen Schutz die Baugrube ausgehoben wurde, der restliche Bahnhofsteil wurde in offener Bauweise erstellt.
Das Bahnhofsbauwerk, für das die Bauarbeiten am [[20. Juni]] [[2000]] begannen, ist 140m lang<!--, x&nbsp;m breit und x&nbsp;m tief (eineinhalbfache Tiefenlage)-->. Schwierigkeiten bereitete die [[Christkönig-Kirche]] mit Pfarrei, die sich direkt über dem Bahnhof befindet. Um diese bei den Bauarbeiten nicht zu beschädigen, wurde ein 60m langer Rohrschirm aus 18 Stahlrohren mit einem Durchmesser von 1,4m zwischen Gebäude und Bahnhofsbauwerk eingezogen, beiderseitig in Kopfbalken gefasst und ausbetoniert. Im Schutz dieser Vorrichtung konnte die Baugrube ausgehoben werden, der restliche Bahnhofsteil wurde in offener Bauweise erstellt.


Die Gestaltung des Bahnhofs wurde von der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Fachbereich Gestaltung, im Rahmen eines Design-Projekts entwickelt. Der Entwurf stammte von Hartmut Victor Brüchert und wurde zusammen mit den Professoren Ethelbert Hörmann und Ortwin Michl verwirklicht. Das Thema des Bahnhofs ist an die ihn umgebenden Gebäude (Klinikum, Kindergarten und Altenheim) angepasst und lautet „Bausteine des Lebens“: das gesamte Bauwerk ist in hellen Farben gehalten und wird von Beton, Stahl und Glas dominiert. An den Bahnsteigwänden sind Nachbildungen der menschlichen DNA angebracht.
Die Gestaltung des Bahnhofs wurde von der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Fachbereich Gestaltung, im Rahmen eines Design-Projekts entwickelt. Der Entwurf stammte von Hartmut Victor Brüchert und wurde zusammen mit den Professoren Ethelbert Hörmann und Ortwin Michl verwirklicht. Das Thema des Bahnhofs ist an die ihn umgebenden Gebäude (Klinikum, Kindergarten und Altenheim) angepasst und lautet „Bausteine des Lebens“: das gesamte Bauwerk ist in hellen Farben gehalten und wird von Beton, Stahl und Glas dominiert. An den Bahnsteigwänden sind Nachbildungen der menschlichen DNA angebracht.