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Lichtenberg kam Ahrensburg bei Hamburg auf die Welt, wuchs allerdings in Oberbayern auf und absolvierte zunächst eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann. Im Anschluss zur Lehre sattelte er um und wurde Diakon bei den den Rummelsberger Anstalten. Im Zuge eines Jahrespraktikums seines Studiums der Sozialarbeit kam Lichtenberg erstmals nach Fürth - jene Stadt die er als "grau und trist" bezeichnete und nach eigenen Angaben erst viel später lieben lernte und als Heimatstadt ansah.<ref>Sabine Rempe: "Es war Liebe auf den zweiten Blick zur Kleeblattstadt". In: Fürther Nachrichten-Artikel vom 25. Juni 2009</ref> [[1959]] begann er sein Engagement in der [[SPD]] und zog im März [[Stadtrat von::1966]] als Juso-Vorsitzender in den Fürther [[Beruf::Stadtrat]]. Sechs Jahre später war er bereits Fraktionsvorsitzender der SPD (1972-1975), bevor er 1975 zum Sozial- und Krankenhausreferent gewählt wurde. | |||
[[Stadtrat bis::1984]] kandidierte Lichtenberg als Nachfolger des [[FDP]]-Oberbürgermeisters [[Kurt Scherzer]], der aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung stand. Auf Anhieb erhielt Lichtenberg 54-Prozent der Stimmen, sechs Jahre später konnte er sein Amt bestätigen und erhielt sogar 57-Prozent der abgegebenen Stimmen. | |||
[[1996]] unterlag der Amtsinhaber Lichtenberg dem [[CSU]]-Herausforderer [[Wilhelm Wenning]] in der Stichwahl. | [[1996]] unterlag der Amtsinhaber Lichtenberg dem [[CSU]]-Herausforderer [[Wilhelm Wenning]] in der Stichwahl. |