Spielefabrik L. Kleefeld & Co.: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 11: Zeile 11:
! colspan="2" style="background: #B1E3B1;" | Daten
! colspan="2" style="background: #B1E3B1;" | Daten
|-
|-
| Hauptsitz: || [[Nürnberger Straße]] 129 ([[1884]]-[[1926]])
| Hauptsitz: || [[Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13|Sommerstraße 16 / 18]] ([[1884]]-[[1926]])


[[Nürnberg]] ([[1926]]-[[1984]])
[[Kurgartenstraße 1; Nürnberger Straße 129|Nürnberger Straße 129]] ([[1926]]-[[1984]])


[[Gebhardtstraße]] 18 ([[1985]]-[[1997]])
[[Gebhardtstraße]] 18 ([[1985]]-[[1997]])
Zeile 25: Zeile 25:
===Anfänge===
===Anfänge===


Die Spielefabrik L. Kleefeld & Co. wurde [[1884]] von [[Ludwig Kleefeld]] [[1884]] in Fürth gegründet und war seit Beginn auf die Herstellung verschiedener Brett-, Karten-, Beschäftigungs- und Kubusspiele spezialisiert. Von [[1888]] bis [[1890]] arbeitete der Halbruder Ludwig Kleefelds und spätere Mitinhaber der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]], [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]], als Prokurist in der Firma. Die benachbarte Bildbücherfabrik Löwensohn stellte für die Spielefabrik L. Kleefeld & Co. die Aufdrucke für die verschiedenen Spiele her. [[1907]] übernahm der Schwiegersohn Ludwig Kleefelds, Leopold Bomeisl, die Firma. [[1915]] stieg außerdem dessen Bruder Moritz Bomeisl mit ein. [[1926]] bezog das Unternehmen ein größeres Fabrikgebäude in [[Nürnberg]], in dem bis zu 180 Arbeiter tätig waren. <ref>''Klee'' bei [http://www.spielarchiv.de www.spielarchiv.de] - [http://www.spielarchiv.de/websites/labels/klee.htm online abrufbar]</ref>
Die Spielefabrik L. Kleefeld & Co. wurde [[1884]] von [[Ludwig Kleefeld]] unterstützt durch die Familie [[Löwensohn]] in der [[Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13|Sommerstraße 16 / 18]] in Fürth gegründet. Die sich im gleichen Gebäude befindende [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]] stellte für die Spielefabrik L. Kleefeld & Co. die Aufdrucke für die verschiedenen Brett-, Karten-, Beschäftigungs- und Kubusspiele, auf die sich das Unternehmen spezialisiert hatte, her. Von [[1888]] bis [[1890]] arbeitete außerdem der Halbruder Ludwig Kleefelds und spätere Mitinhaber der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]], [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]], als Prokurist in der Firma. [[1907]] übernahm der Schwiegersohn Ludwig Kleefelds, [[Leopold Bomeisl]], die Firma. [[1915]] stieg außerdem dessen Bruder Moritz Bomeisl mit ein. [[1926]] bezog das Unternehmen ein größeres Fabrikgebäude in der [[Kurgartenstraße 1; Nürnberger Straße 129|Nürnberger Straße 129]], in dem bis zu 180 Arbeiter tätig waren. <ref>''Klee'' bei [http://www.spielarchiv.de www.spielarchiv.de] - [http://www.spielarchiv.de/websites/labels/klee.htm online abrufbar]</ref>


===Drittes Reich===
===Drittes Reich===
Zeile 35: Zeile 35:
===Neuanfang nach dem Krieg===
===Neuanfang nach dem Krieg===


Nach [[1945]] Rückgabe an die noch verbliebenen Eigentümer aus der Familie Bomeisl. Ab [[1978]] Zusammenarbeit mit [[J. W. Spear]] (Spear-Spiel) unter dem Namen ''Klee-Spiele GmbH'' (bis [[1984]]). [[1997]] Anschluss an Franckh-Kosmos Verlag als Spielemarke
Nach [[1945]] Rückgabe an die noch verbliebenen Eigentümer aus der Familie Bomeisl. Ab [[1978]] Zusammenarbeit mit [[J. W. Spear]] (Spear-Spiel) unter dem Namen ''Klee-Spiele GmbH'' (bis [[1984]]). [[1999]] Anschluss an Franckh-Kosmos Verlag als Spielemarke


==Literatur==
==Literatur==
1.226

Bearbeitungen