Beamtensiedlung: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Karte|lat=49.45423|lon=10.97351|zoom=17}}Die '''Beamtensiedlung''' ist eine genossenschaftliche Baugruppe in [[Dambach]]
{{Karte|lat=49.45423|lon=10.97351|zoom=17}}Die '''Beamtensiedlung''' ist eine genossenschaftliche Baugruppe in [[Dambach]].


== Entstehungsgeschichte ==
== Entstehungsgeschichte ==
Zur Behebung der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg gründeten die Ortsgruppen Nürnberg und Fürth des Bayerischen Beamtenbundes an [[19. März]] [[1921]] den [[Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG|Beamtenwohnungsbauverein Nürnberg-Fürth]] . Im Verein bildete sich ein Fürther Arbeitsausschuss, bestehend aus:  Studienprofessor Hermann Memmel, Eisenbahnobersekretär Ernst Köppl und Städtischer Ingenieur Paul Müller. Dieser Ausschuss suchte in Fürth Grund und Boden für den Bau einer Siedlung. Nach Prüfung einiger Alternativen legte man sich auf den Bereich [[Friedlandstraße]], Vestner Weg (heute: [[Fuggerstraße]]), Zirndorfer Straße (heute: [[Aldringerstraße]]) und [[Wallensteinstraße]] fest.  
Zur Behebung der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg gründeten die Ortsgruppen Nürnberg und Fürth des Bayerischen Beamtenbundes an [[19. März]] [[1921]] den [[Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG|Beamtenwohnungsbauverein Nürnberg-Fürth]]. Im Verein bildete sich ein Fürther Arbeitsausschuss, bestehend aus:  Studienprofessor Hermann Memmel, Eisenbahnobersekretär Ernst Köppl und Städtischer Ingenieur Paul Müller. Dieser Ausschuss suchte in Fürth Grund und Boden für den Bau einer Siedlung. Nach Prüfung einiger Alternativen legte man sich auf den Bereich [[Friedlandstraße]], Vestner Weg (heute: [[Fuggerstraße]]), Zirndorfer Straße (heute: [[Aldringerstraße]]) und [[Wallensteinstraße]] fest.  


Das Gebiet bot sich durch ein günstiges Grundstücksangebot, die Nähe der Haltestelle „Alte Veste“ der [[Rangaubahn]] und dem benachbarten [[Stadtwald]] an, auch die Restauration [[Alte Veste (Gaststätte)|Alte Veste]] lag an der Haltestelle, die seinerzeit ein beliebter Ausgangspunkt für die Naherholung der Fürther Bürger war. Insgesamt kam eine Fläche von 2 1/4 Hektar zusammen, die in 55 Parzellen zu je 370 bis 400 Quadratmeter aufgeteilt wurden.  
Das Gebiet bot sich durch ein günstiges Grundstücksangebot, die Nähe der Haltestelle „Alte Veste“ der [[Rangaubahn]] und dem benachbarten [[Stadtwald]] an; auch die Restauration [[Alte Veste (Gaststätte)|Alte Veste]] lag an der Haltestelle, die seinerzeit ein beliebter Ausgangspunkt für die Naherholung der Fürther Bürger war. Insgesamt kam eine Fläche von 2 1/4 Hektar zusammen, die in 55 Parzellen zu je 370 bis 400 Quadratmeter aufgeteilt wurden.  


Schon nach dem Erwerb der ersten Flächen begann die Genossenschaft den 1. Bauabschnitt. Die jeweilige Wohnfläche betrug 80 Quadratmeter und wurde als zuschusswürdig genehmigt, obwohl die Grenze vom Sozialministerium seinerzeit auf 70 Quadratmeter festgelegt war. Bis Juli [[1922]] waren 16 Wohnungen fertiggestellt.
Schon nach dem Erwerb der ersten Flächen begann die Genossenschaft den 1. Bauabschnitt. Die jeweilige Wohnfläche betrug 80 Quadratmeter und wurde als zuschusswürdig genehmigt, obwohl die Grenze vom Sozialministerium seinerzeit auf 70 Quadratmeter festgelegt war. Bis Juli [[1922]] waren 16 Wohnungen fertiggestellt.
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Volker Dittmar: ''Beamtensiedlung soll geschützt werden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. Mai 2014, S. 33. ([http://www.nordbayern.de/region/fuerth/beamtensiedlung-soll-geschutzt-werden-1.3614761 Online]).
* Volker Dittmar: ''Beamtensiedlung soll geschützt werden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. Mai 2014, S. 33 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/beamtensiedlung-soll-geschutzt-werden-1.3614761 online abrufbar]


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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