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Das Haus in der [[Geleitsgasse]] 1 erhielt auch eine eigene [[Synagoge]]. [[1868]] errichtete man in der [[Hallemannstraße 2 / 2a|Julienstraße 2]] ein neues Gebäude, welches [[1884]] nochmals erweitert wurde. | Das Haus in der [[Geleitsgasse]] 1 erhielt auch eine eigene [[Synagoge]]. [[1868]] errichtete man in der [[Hallemannstraße 2 / 2a|Julienstraße 2]] ein neues Gebäude, welches [[1884]] nochmals erweitert wurde. | ||
Am 22. März [[1942]] wurden die dort wohnenden 33 Waisenkinder von den Nazis in das KZ Izbica deportiert. Seitdem gelten | Am 22. März [[1942]] wurden die dort wohnenden 33 Waisenkinder von den Nazis in das KZ Izbica deportiert. Seitdem gelten sie als verschollen bzw. sind grausam ums Leben gebracht worden. Ihr Schicksal teilte der letzte jüdische Waisenhausdirektor, [[Isaak Hallemann|Dr. Isaak Hallemann]], seine Frau und zwei seiner Töchter.<ref>PastFinder Nürnberg 3. Ausgabe, Seite 113, ISBN 978-3-00-020329-9</ref> | ||
Heute ist die Synagoge des ehemaligen Waisenhauses die Gemeindesynagoge der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]]. | Heute ist die Synagoge des ehemaligen Waisenhauses die Gemeindesynagoge der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]]. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Gisela Naomi Blume: ''Die israelitische Waisenanstalt Fürth | * Gisela Naomi Blume: ''Die israelitische Waisenanstalt Fürth''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 3/2010, S. 59 - 86 | ||
* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen"''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2011, S.79 | * Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen"''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2011, S. 79 | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Armen- und Waisenschule]] | * [[Armen- und Waisenschule]] |