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'''Heinrich IV.''' (geb. [[Geburtstag::11. November]] [[Geburtsjahr::1050]] vermutlich in [[Geburtsort::Goslar]]; gest. [[Todestag::7. August]] [[Todesjahr::1106]] in [[Todesort::Lüttich]]) war als Sohn [[Kind von::Heinrich III|Kaiser Heinrichs III]] und der [[Kind von::Kaiserin Agnes]] seit 1053 Mitkönig, ab 1056 [[Beruf::König]] und von 1084 bis zu seiner durch seinen Sohn Heinrich V. erzwungenen Abdankung am 31. Dezember 1105 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Heinrich IV. war der dritte Kaiser der Salier-Dynastie. Er war einer der umstrittensten Herrscher des Mittelalters, eine der faszinierendsten deutschen Kaisergestalten mit einem der bewegtesten persönlichen Schicksale, der mit seiner fast 50-jährigen Regierung – der längsten des Früh- und Hochmittelalters – nicht nur seine Zeitgenossen, sondern auch spätere Historikergenerationen polarisierte. Seine Auseinandersetzung mit Papst Gregor VII. und sein Gang nach Canossa gelten als Höhepunkt des Investiturstreits. | {{Person | ||
|Titel=König; Kaiser | |||
|Vorname=Heinrich IV. | |||
|Geschlecht=männlich | |||
|Geburtstag=11. November | |||
|Geburtsjahr=1050 | |||
|Todestag=7. August | |||
|Todesjahr=1106 | |||
|Todesort=Lüttich | |||
|Beruf=König; Kaiser | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Name=Konrad III. | |||
|Verwandtschaftsgrad=Vater | |||
}} | |||
'''Heinrich IV.''' (geb. [[Geburtstag::11. November]] [[Geburtsjahr::1050]] vermutlich in [[Geburtsort::Goslar]]; gest. [[Todestag::7. August]] [[Todesjahr::1106]] in [[Todesort::Lüttich]]) war als Sohn [[Kind von::Heinrich III.|Kaiser Heinrichs III.]] und der [[Kind von::Kaiserin Agnes]] seit 1053 Mitkönig, ab 1056 [[Beruf::König]] und von 1084 bis zu seiner durch seinen Sohn Heinrich V. erzwungenen Abdankung am 31. Dezember 1105 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Heinrich IV. war der dritte Kaiser der Salier-Dynastie. Er war einer der umstrittensten Herrscher des Mittelalters, eine der faszinierendsten deutschen Kaisergestalten mit einem der bewegtesten persönlichen Schicksale, der mit seiner fast 50-jährigen Regierung – der längsten des Früh- und Hochmittelalters – nicht nur seine Zeitgenossen, sondern auch spätere Historikergenerationen polarisierte. Seine Auseinandersetzung mit Papst Gregor VII. und sein Gang nach Canossa gelten als Höhepunkt des Investiturstreits. | |||
'''Zu allgemeiner Thematik rund um die Person und das Leben [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_IV._(HRR) ''Heinrich IV.''] sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.''' | '''Zu allgemeiner Thematik rund um die Person und das Leben [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_IV._(HRR) ''Heinrich IV.''] sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.''' | ||
== König Heinrich IV. und Fürth == | == König Heinrich IV. und Fürth == | ||
Fürth hatte das [[Marktrecht]] von seiner Gründung her gehabt, es aber nach später durch [[Heinrich III.]] verloren. [[1062]] bekam Fürth durch Heinrich IV. dieses wichtige Recht wieder zurück. | |||
1062 bis [[1808]] war Fürth damit eine Marktgemeinde, bis es dann endlich [[Stadtrecht|Stadt]] wurde. | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Heinrich III.]] | |||
[[Kategorie: Persönlichkeiten]] | [[Kategorie: Persönlichkeiten]] | ||
[[Kategorie: Geschichte]] | [[Kategorie: Geschichte]] |