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Im Juni [[1528]] gestattete der [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Ansbacher Markgraf]] [[Georg der Fromme]] dem Juden '''Männel''' (auch: Männele; Sohn des Symelin, Weinschenk von Nürnberg) "als ersten" die Niederlassung in Fürth. Männel brachte es rasch zu Reichtum.<ref>Andreas Würfel: ''"Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth..."'', Frankfurt, 1754, S. 2f. - [https://books.google.de/books?id=GxZFAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref><ref>Johann Ferdinand Roth: ''"Geschichte des Nürnbergischen Handels. Ein Versuch..."'', Band 4, 1802, S. 388f. - [https://books.google.de/books?id=ZQlPAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref> | Im Juni [[1528]] gestattete der [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Ansbacher Markgraf]] [[Georg der Fromme]] dem Juden '''Männel''' (auch: Männele; Sohn des Symelin, Weinschenk von Nürnberg) "als ersten" die Niederlassung in Fürth. Männel brachte es rasch zu Reichtum.<ref>Andreas Würfel: ''"Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth..."'', Frankfurt, 1754, S. 2f. - [https://books.google.de/books?id=GxZFAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref><ref>Johann Ferdinand Roth: ''"Geschichte des Nürnbergischen Handels. Ein Versuch..."'', Band 4, 1802, S. 388f. - [https://books.google.de/books?id=ZQlPAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref> | ||
(Weil auch HAENLE den Namen Männel bei WÜRFEL gelesen hattte, vermutete er, "Männele Weinschenk ist vielleicht identisch mit Permann..."<ref>S. Haenle: ''"Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach"'', Ansbach, 1867, S. 53. - [https://books.google.de/books?id=dnVDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&vq=fürth&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=f%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref> | (Weil auch HAENLE den Namen Männel bei WÜRFEL gelesen hattte, vermutete er, "Männele Weinschenk ist vielleicht identisch mit Permann..."<ref>S. Haenle: ''"Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach"'', Ansbach, 1867, S. 53. - [https://books.google.de/books?id=dnVDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&vq=fürth&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=f%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref> | ||
Ein weiterer Jude, '''Michel''' (auch Michael) von Dornberg, erhielt [[1537]] gegen hohe Schutzzahlungen für 9 Jahre eine Aufenthaltsgenehmigung und baute [[1538]] ein Gebäude in der Geleitshausgasse hinter dem Brandenburgischen Haus für 600 Gulden. | Ein weiterer Jude, '''Michel''' (auch Michael) von Dornberg, erhielt [[1537]] gegen hohe Schutzzahlungen für 9 Jahre eine Aufenthaltsgenehmigung und baute [[1538]] ein Gebäude in der Geleitshausgasse hinter dem Brandenburgischen Haus für 600 Gulden. |