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Sein Leben endet sehr tragisch, als er im Auftrag der Zarin Katharina II. das Wolgagebiet vermessen sollte und er in den Don-Kosakenaufstand unter Pugatschew kam. Unter dem Vedacht, ein Spion der Zarin zu sein, ließ ihn Pugatschew 1774 aufspießen. | Sein Leben endet sehr tragisch, als er im Auftrag der Zarin Katharina II. das Wolgagebiet vermessen sollte und er in den Don-Kosakenaufstand unter Pugatschew kam. Unter dem Vedacht, ein Spion der Zarin zu sein, ließ ihn Pugatschew 1774 aufspießen. | ||
==Stationen== | |||
* 1746 gründeten Lowitz und zwei andere Wissenschaftler die „Cosmographische Gesellschaft“ zur Förderung geographisch-astronomischer Beobachtungen. | |||
* 1751 wurde er Direktor des Aegidianums (Egidiengymnasiums) und Leiter der Sternwarte in Nürnberg. | |||
* 1755 wurde er Professor für praktische Mathematik an der Universität Göttingen und 1762 Leiter der Göttinger Sternwarte. | |||
* 1767 wurde Lowitz Professor für Astronomie in Sankt Petersburg und Leiter einer der astronomischen Expeditionen der Sankt Petersburger Akademie der Wissenschaften. | |||
* 1769 weilte er als Beobachter des Venustransits am Kaspischen Meer. | |||
==Tobias Lowitz== | ==Tobias Lowitz== |