26.998
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
'''Conrad Stutz''' (geb. ca. [[Geburtsjahr::1582]] in der [[Geburtsort::Schweiz]], gest. Dezember [[Todesjahr::1662]] in [[Todesort::Fürth]]), war [[Beruf::Goldschmied]] und [[Beruf::Münzmeister]] in Fürth. | '''Conrad Stutz''' (geb. ca. [[Geburtsjahr::1582]] in der [[Geburtsort::Schweiz]], gest. Dezember [[Todesjahr::1662]] in [[Todesort::Fürth]]), war [[Beruf::Goldschmied]] und [[Beruf::Münzmeister]] in Fürth. | ||
Conrad Stutz wurde am 23. Dezember 1622 zum markgräfliche Münzmeister vom [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgrafen]] ernannt. Er leitete die markgräfliche Münzpräge Fürth in der "Oberen Mühle" (heutige [[Wolfsgrubermühle]], Mühlstr. 23), die bis Anfang der fünfziger Jahre des 17. Jahrhunderts bestand. | 1920 hatte Conrad Stutz die Vorderseite eines ansbachischen Talers mit dem Frontalporträt des Markgrafen geschnitten; dies "muss als eines seiner ersten Meisterwerke gelten".<ref>Gerhard Schön: ''Münz- und Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert'', München 2008, S. 102. [https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8769/1/Schoen_Gerhard.pdf pdf-Datei]</ref> | ||
Conrad Stutz wurde daraufhin am 23. Dezember 1622 zum markgräfliche Münzmeister vom [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgrafen]] ernannt. Er leitete die markgräfliche Münzpräge Fürth in der "Oberen Mühle" (heutige [[Wolfsgrubermühle]], Mühlstr. 23), die bis Anfang der fünfziger Jahre des 17. Jahrhunderts bestand. | |||
1626 stiftet er für die [[Kirche St.Michael|Michaelskirche]] einen Oblatenbehälter und Abendmahlskelch, auf dessen Fuß er sich und seine Frau neben dem Erzengel Michael dargestellt hat. | 1626 stiftet er für die [[Kirche St.Michael|Michaelskirche]] einen Oblatenbehälter und Abendmahlskelch, auf dessen Fuß er sich und seine Frau neben dem Erzengel Michael dargestellt hat. |