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==Geschichte == | ==Geschichte == | ||
* | *1876: Johann Hoefer gründet in Fürth eine Gravieranstalt. | ||
*2011: Auf dem traditionellen Firmenstandort in der [[Balbiererstraße]] wird eine neue Produktionshalle eröffnet. Etwa 70 Mitarbeiter arbeiten jetzt dort. | *2011: Auf dem traditionellen Firmenstandort in der [[Balbiererstraße]] wird eine neue Produktionshalle eröffnet. Etwa 70 Mitarbeiter arbeiten jetzt dort. | ||
*2016: Eine neue Fertigungszelle zur Herstellung von Kunststoffdisplays mit Touch-Funktionalität wird in Betrieb genommen. | *2016: Eine neue Fertigungszelle zur Herstellung von Kunststoffdisplays mit Touch-Funktionalität wird in Betrieb genommen. Am [[Europakanal]] im Gewerbegebiet Süd in Fürth wird ein Baugrund erstanden. Hier soll ein weiterer Standort entstehen.<ref>''Fürther Kunststoffspezialist setzt seinen Erfolgskurs weiter fort''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 11 vom 8. Juni 2016, S. 1</ref> | ||
==Firmendaten und Produkte== | ==Firmendaten und Produkte== | ||
Das Unternehmen beschäftigt am Standort Fürth aktuell 120 Mitarbeiter. Es wird bereits in fünfter Generation als Familienunternehmen geführt. Beim Formenbau kommen vorwiegend technische Thermoplaste und gefüllte Hochleistungskunststoffe zum Einsatz. Mit diversen Spritzgießmaschinen werden Serienfertigungen durchgeführt. Es entstehen Werkzeuge bis zu Formgrößen von 800 mm x 600 mm. Im Farblabor werden die verwendeten Kunststoffe pigmentiert. | Das Unternehmen beschäftigt am Standort Fürth aktuell 120 Mitarbeiter. Es wird bereits in fünfter Generation als Familienunternehmen geführt. Beim Formenbau kommen vorwiegend technische Thermoplaste und gefüllte Hochleistungskunststoffe zum Einsatz. Hier werden Werkzeuge konstruiert und hergestellt. Mit diversen Spritzgießmaschinen werden Serienfertigungen durchgeführt. Es entstehen Werkzeuge bis zu Formgrößen von 800 mm x 600 mm. Im Farblabor werden die verwendeten Kunststoffe pigmentiert. | ||
Die Kunden kommen heute u.a. aus den Bereichen Automotive, Kosmetik, Elektronik, Konsumgüter und Industrieausrüstung. So werden Hochpräzisionswerkzeuge z.B. von der Fa. Ravensburger für die Herstellung von 3D-Puzzles genutzt. Abgedeckt wird je nach Kundenwunsch das gesamte | Die Kunden kommen heute u.a. aus den Bereichen Automotive, Kosmetik, Elektronik, Konsumgüter und Industrieausrüstung. So werden Hochpräzisionswerkzeuge z.B. von der Fa. Ravensburger für die Herstellung von 3D-Puzzles genutzt. Abgedeckt wird je nach Kundenwunsch das gesamte Spektrum vom Teiledesign bis zur Großserienproduktion von Kunststoffteilen mit Montage. Zwischen 70 und 80 Prozent der Werkzeuge werden direkt im Kundenauftrag gebaut, die übrigen Formen sind für Aufträge in der eigenen Spritzerei bestimmt. Pro Jahr werden über 170 Millionen Bauteile gefertigt. | ||
Spektrum vom Teiledesign bis zur Großserienproduktion von Kunststoffteilen mit Montage. Zwischen 70 und 80 Prozent der Werkzeuge werden direkt im Kundenauftrag gebaut, die übrigen Formen sind für Aufträge in der eigenen Spritzerei bestimmt. | |||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == |