Doris Kraus: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Pfeifendurla''' ("Pfeifndurla" oder "Pfeifn'durla") wurde die Fürtherin '''Doris (Durla) Kraus''' (geb. [[Geburtsjahr::1848]], gest. [[Todesjahr::1927]] in [[Todesort::Fürth]]) bekannt. Sie war sehr klein und geistig zurückgeblieben, trotzdem wurde sie zu einem [[Beruf::Fürther Original]].
Als '''Pfeifendurla''' ("Pfeifndurla" oder "Pfeifn'durla") wurde die Fürtherin '''Doris (Durla) Kraus''' (geb. [[Geburtsjahr::1848]], gest. [[Todesjahr::1927]] in [[Fürth]]) bekannt. Sie war sehr klein und geistig zurückgeblieben, trotzdem wurde sie zu einem [[Beruf::Fürther Original]].
==Geschichte==
==Geschichte==
Aus einer langen Pfeife rauchend zog sie bettelnd durch die Fürther Wirtschaften und erbettelte Zigarren und Tabak. Mit der Spitze ihres langen Spazierstocks hob sie Zigarettenkippen auf und stopfte den restlichen Tabak in ihre Pfeife. Zudem genehmigte sie sich "tüchtige" Schlucke aus den Bierkrügen der Gäste, in der Regel ohne Erlaubnis. Ungestraft blieb solches Verhalten nicht, die Revanche war, dass ihr Spitzname solange gerufen wurde, bis sie Wutausbrüche bekam.
Aus einer langen Pfeife rauchend zog sie bettelnd durch die Fürther Wirtschaften und erbettelte Zigarren und Tabak. Mit der Spitze ihres langen Spazierstocks hob sie Zigarettenkippen auf und stopfte den restlichen Tabak in ihre Pfeife. Zudem genehmigte sie sich "tüchtige" Schlucke aus den Bierkrügen der Gäste, in der Regel ohne Erlaubnis. Ungestraft blieb solches Verhalten nicht, die Revanche war, dass ihr Spitzname solange gerufen wurde, bis sie Wutausbrüche bekam.
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