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Am [[27. März]] [[1754]] starb er im alter von 71 Jahren an einem Schlaganfall. | Am [[27. März]] [[1754]] starb er im alter von 71 Jahren an einem Schlaganfall. | ||
== Gründung der Waisenschule == | |||
Am [[15. Oktober]] [[1728]] stiftete Martin Leizmann eine Schule für Waisenkinder und Kinder aus ärmeren Familien. Obwohl er drei kinderlose Ehen hinter sich hatte, war er von Kindern beseelt, was ihn für die Stiftung motivierte. Der Vorteil für die Schüler hierbei war, dass sie keine Kosten für den Unterricht aufbringen mussten. Um jedoch eine Zustimmung für seine Schule zu erhalten, wendete sich Leizmann als Bamberger Untertan an den [[Dompropst]]. Zu dieser Zeit herrschte in Fürth eine [[Dreiherrschafft]]. Daher schrieb er in seinem Brief unter anderem über „eineständige Neuerung über die andere“. Die Neuerung hierbei war, dass eine neue Nürnberger Schule gegründet wurde und ein zweiter Nürnberger Schulmeister nach Fürth kam. Außerdem schrieb er: „So sei es noch nie gewesen.“. Damit meinte er, dass zwei Nürnberger Schulmeister nicht üblich waren, sondern immer nur ein Pfarrer und ein Schulmeister tätig waren. Abgesehen davon erähnte er in seinem Brief auch, dass er das Drittmännische Haus in der [[Königsstraße 19]] kaufen möchte und eine Schule für arme Kinder ohne Kosten daraus stiften wollte. Daraufhin stimmte der Dompropst ihm zu und er kaufte das Haus für 800 Gulden. Es wurde ein Schulzimmer mit einer Wohnung des Lehrers errichtet. Außerdem übernahm er die Kosten für Bücher und Kleider für die Kinder. | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* [[Adolf Schwammberger]]: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 241, (''Leizmann, Martin''). | * [[Adolf Schwammberger]]: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 241, (''Leizmann, Martin''). |
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