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{{Person | {{Person | ||
|Bild=AK Wilhelm königswarter.jpg | |Bild=AK Wilhelm königswarter.jpg | ||
|Titel=Dr. phil | |Titel=Dr. phil. | ||
|Vorname=Wilhelm Karl | |Vorname=Wilhelm Karl | ||
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== Leben == | == Leben == | ||
[[Datei:koenigswarter.JPG|thumb|left|Denkmal für Wilhelm Königswarter im Stadtpark]]Wilhelm Königswarter wurde [[1809]] als Sohn des Bankiers [[Kind von::Simon Königswarter]] und dessen Frau Elisabetha, geb. ''Edle von Lämmelfeld'' geboren. Er besuchte die Gymnasien in Nürnberg und Hamburg, studierte anschließend in Würzburg und Heidelberg Medizin, anschließend in München Philosophie, schloss mit der Promotion ab, ehe er nach Wien weiterzog. Dort wollte er sich dem Kaufmännischen zuwenden, interessierte sich jedoch mehr für die Theaterszene. [[1840]] bis [[1848]] studierte er in Brüssel und Paris "neuere Sprachen" ehe er die Pariser Februarrevolution von 1848 als Nationalgardist miterlebte. [[1850]] kehrte Dr. Königswarter nach Fürth zurück, ehe er sich 1854 in Nürnberg ein Haus baute, | [[Datei:koenigswarter.JPG|thumb|left|Denkmal für Wilhelm Königswarter im Stadtpark]]Wilhelm Königswarter wurde [[1809]] als Sohn des Bankiers [[Kind von::Simon Königswarter]] und dessen Frau Elisabetha, geb. ''Edle von Lämmelfeld'' geboren. Er besuchte die Gymnasien in Nürnberg und Hamburg, studierte anschließend in Würzburg und Heidelberg Medizin, anschließend in München Philosophie, schloss mit der Promotion ab, ehe er nach Wien weiterzog. Dort wollte er sich dem Kaufmännischen zuwenden, interessierte sich jedoch mehr für die Theaterszene. [[1840]] bis [[1848]] studierte er in Brüssel und Paris "neuere Sprachen", ehe er die Pariser Februarrevolution von 1848 als Nationalgardist miterlebte. [[1850]] kehrte Dr. Königswarter nach Fürth zurück, ehe er sich 1854 in Nürnberg ein Haus baute, das er bis 1861 bewohnte; [[1861]] zog es ihn nach München. Die meiste Zeit des Jahres verbrachte er jedoch reisend, den Winter in San Remo, ehe ihn ein chronisches Leiden zum weniger rastlosen Lebensabend in Gries und Meran zwang<ref name="WÜ">Georg Wüstendörfer: "Wanderungen durch Fürth", S. 74ff.</ref>. | ||
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* 100 Gulden für die [[Stadtbibliothek]] | * 100 Gulden für die [[Stadtbibliothek]] | ||
* 5000 Mark für "humanitäre und gemeinnützige Zwecke" | * 5000 Mark für "humanitäre und gemeinnützige Zwecke" | ||
* ab [[1882]] jährlich ein hoher Betrag um etwa 20 Kindern einen dreiwöchigen Ferienaufenthalt zu ermöglichen | * ab [[1882]] jährlich ein hoher Betrag, um etwa 20 Kindern einen dreiwöchigen Ferienaufenthalt zu ermöglichen | ||
* [[1886]]: | * [[1886]]: | ||
** 5000 Mark für den "Jugenderziehungsverein" | ** 5000 Mark für den "Jugenderziehungsverein" | ||
** 18 000 Mark für die Kinder im | ** 18.000 Mark für die Kinder im Knabenhort | ||
Ferner bezuschusste er den Bau des [[Centaurenbrunnen|Centaurenbrunnens]] | Ferner bezuschusste er den Bau des [[Centaurenbrunnen|Centaurenbrunnens]] mit 6000 Mark. | ||
Nach seinem Tode setzte er die Stadt Fürth als Universalerbin ein und überließ seiner Vaterstadt auf diesem Wege 80 000 Mark. | Nach seinem Tode setzte er die Stadt Fürth als Universalerbin ein und überließ seiner Vaterstadt auf diesem Wege 80.000 Mark. | ||
== Ehrungen == | == Ehrungen == |
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