Daniel Lochner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Daniel Lochner''' (geb. [[15. August]] [[1667]] in [[Fürth]], [[Geburtsstraße::Pfarrhof]]; gest. [[22. Juli]] [[1725]] in [[Fürth]]) war von [[Stadtpfarrer von::1697]] bis [[Stadtpfarrer bis::1725]] [[Stadtpfarrer]] von Fürth.<ref>''Pantheon der Literaten und Künstler Bambergs'' von Joachim Heinrich Jäck. Drittes und viertes Heft. 1813. S. 671ff - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10333270-0 zum online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
'''Daniel Lochner''' (geb. [[15. August]] [[1667]] in [[Fürth]], [[Geburtsstraße::Pfarrhof]]; gest. [[22. Juli]] [[1725]] in [[Fürth]]) war von [[Stadtpfarrer von::1697]] bis [[Stadtpfarrer bis::1725]] [[Stadtpfarrer]] von Fürth.<ref>''Pantheon der Literaten und Künstler Bambergs'' von Joachim Heinrich Jäck. Drittes und viertes Heft. 1813. S. 671ff - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10333270-0 zum Online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Daniel Lochner war der Sohn des Fürther Pfarrers [[Sohn von::Carl Friedrich Lochner]] d. Ä. und der Vater des Pastors [[Karl Friedrich Lochner d. J.]] und gehörte somit zur Pfarrersdynastie der [[Lochner]]. Er besuchte zunächst die dompropsteiliche Gemeindeschule in Fürth, die Gymnasien Würzburg, Rothenburg und Wismar. Ab [[1683]] studierte er in Rostock. [[1691]] fand er in Altdorf eine erste Anstellung, [[1692]] wurde er seinem kranken Vater als Hilfsgeistlicher zur Seite gestellt, dessen Amt er [[1697]] ganz übernahm.  
Daniel Lochner war der Sohn des Fürther Pfarrers [[Sohn von::Carl Friedrich Lochner]] d. Ä. und der Vater des Pastors [[Karl Friedrich Lochner d. J.]] und gehörte somit zur Pfarrerdynastie der [[Lochner]]. Er besuchte zunächst die dompropsteiliche Gemeindeschule in Fürth, die Gymnasien Würzburg, Rothenburg und Wismar. Ab [[1683]] studierte er in Rostock. [[1691]] fand er in Altdorf eine erste Anstellung, [[1692]] wurde er seinem kranken Vater als Hilfsgeistlicher zur Seite gestellt, dessen Amt er [[1697]] ganz übernahm.  
[[1692]] wurde seine Braut Clara Unglenk versehentlich von seinem Bruder erschossen.<ref>Georg Andreas Will: ''"Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes..."'', Band 4, T - Z, Nürnberg, 1758, S. 106. - [https://books.google.de/books?id=iTpKAAAAcAAJ&pg=PA106&lpg=PA106&dq=clara+unglenk+fürth&source=bl&ots=Cuo-U-Jl8S&sig=xkkeJabTfw-XrPyz6c8n5TXCCtY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjGmaHsvoTMAhVEcQ8KHaQLAaYQ6AEINjAD#v=onepage&q=clara%20unglenk%20f%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref><ref>Georg Ernst Waldau: ''"Vermischte Beyträge zur Geschichte der Stadt Nürnberg"'', Nürnberg, 1787, S. 247. - [https://books.google.de/books?id=vNoDAAAAQAAJ&vq=Fürth&dq=waldau´sche+beyträge&hl=de&source=gbs_navlinks_s online-Digitalisat]</ref>
[[1692]] wurde seine Braut Clara Unglenk versehentlich von seinem Bruder erschossen.<ref>Georg Andreas Will: ''"Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes..."'', Band 4, T - Z, Nürnberg, 1758, S. 106. - [https://books.google.de/books?id=iTpKAAAAcAAJ&pg=PA106&lpg=PA106&dq=clara+unglenk+fürth&source=bl&ots=Cuo-U-Jl8S&sig=xkkeJabTfw-XrPyz6c8n5TXCCtY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjGmaHsvoTMAhVEcQ8KHaQLAaYQ6AEINjAD#v=onepage&q=clara%20unglenk%20f%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref><ref>Georg Ernst Waldau: ''"Vermischte Beyträge zur Geschichte der Stadt Nürnberg"'', Nürnberg, 1787, S. 247. - [https://books.google.de/books?id=vNoDAAAAQAAJ&vq=Fürth&dq=waldau´sche+beyträge&hl=de&source=gbs_navlinks_s online-Digitalisat]</ref>
[[1693]] heiratete er Helena Katharina von Fetzer. Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervon. Der älteste Sohn war Karl Friedrich Lochner (geb. 1694).
[[1693]] heiratete er Helena Katharina von Fetzer. Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor. Der älteste Sohn war Karl Friedrich Lochner (geb. 1694).
Seine Ehefrau Helena Katharina starb am 2. August 1714. Sieben Jahre später heiratete er die Witwe Anna Maria Wöhrlein. <ref>Johann Karl Lochner: ''"The Lochner Family Chronicle"'', Band 2, 1979. S. 36. - [https://books.google.de/books?id=Mc76AQAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
Seine Ehefrau Helena Katharina starb am 2. August 1714. Sieben Jahre später heiratete er die Witwe Anna Maria Wöhrlein. <ref>Johann Karl Lochner: ''"The Lochner Family Chronicle"'', Band 2, 1979. S. 36. - [https://books.google.de/books?id=Mc76AQAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>


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==Literatur==
==Literatur==
* J. Karl Hohenberger: ''Das Fürther Pfarrgeschlecht der Lochner''. In: Nordbayerische Zeitung vom 21. Juni 1929
* J. Karl Hohenberger: ''Das Fürther Pfarrgeschlecht der Lochner''. In: Nordbayerische Zeitung vom 21. Juni 1929
* [[Adolf Schwammberger]]: ''Pfarrer Daniel Lochner''. In: Monatsgruß für die evangelisch-lutherischen Kirchengmeinden in Fürth, 4. Jg., Nr. 11, Oktober 1958
* [[Adolf Schwammberger]]: ''Pfarrer Daniel Lochner''. In: Monatsgruß für die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Fürth, 4. Jg., Nr. 11, Oktober 1958
* ''Lochner, Daniel''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 245 f.
* ''Lochner, Daniel''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 245 f.


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