Michael Pfeffer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

K
Textersetzung - „|Funktion bis=“ durch „|FunktionBis=“
K (Textersetzung - „|Funktion bis=“ durch „|FunktionBis=“)
 
(22 dazwischenliegende Versionen von 6 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Person
{{Person
|Bild=Mike Pfeffer 1996 1.jpg
|Vorname=Michael
|Vorname=Michael
|Nachname=Pfeffer
|Nachname=Pfeffer
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Abweichende Namensform=Mike
|AbweichendeNamensform=Mike
|Geburtsjahr=1950
|Geburtsdatum=1950/09/23
|Geburtsort=Braunschweig
|Geburtsort=Braunschweig
|Todesjahr=2005
|Todesdatum=2005/06/29
|Beruf=Patentingenieur; Stadtrat
|Beruf=Patentingenieur; Stadtrat
|Partei=Die Grünen
|Partei=Die Grünen
|Friedhof=Fürther Hauptfriedhof
|Friedhof=Friedhof Stadeln
}}
}}
{{Funktion
{{Funktion
|Funktion=Stadtrat
|Funktion=Stadtrat
|Funktion von=1990
|FunktionVon=1990
|Funktion bis=2005
|FunktionBis=2005
}}
}}
'''Michael "Mike" Pfeffer''' (geb. [[1950]] in Braunschweig; gest. [[2005]] in Fürth) war von Beruf [[Beruf::Patientingenieur]] und wohnte in Fürth bereits seit [[1960]]. Pfeffer war in zweiter Ehe verheiratet mit einem Kind und wohnte bis zu seinem Tod in Atzenhof.
'''Michael "Mike" Pfeffer''' (geb. [[23. September]] [[1950]] in Braunschweig; gest. [[29. Juni]] [[2005]] in Fürth) war von Beruf [[Patentingenieur]] und wohnte seit [[1960]] in Fürth. Von [[1989]] bis [[1991]] war er Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Bayern.


[[1984]] trat Peffer den [[Die Grünen|Grünen]] bei. Während seiner Zeit bei der Grünen Partei war er Kreisvorstand der Grünen in Fürth, aber auch Landesvorstand der Grünen in Bayern. Er galt als gemäßigter Grüner und zählte sich selbst zu dem "Flügel" der sog. "Realos" innerhalb der Grünen Partei. Für die Grünen Partei war er von [[Stadtrat von::1990]] bis zu seinem Tod [[Stadtrat bis::2005]] im [[Beruf::Stadtrat]]. 1996 war er OB-Kandidat für die Grüne Partei zur Kommunalwahl am [[10. März]] [[1996]]. Für Ihn rutsche nach seinem Tod [[Dagmar Svoboda]] (ehem. Orwen) erneut in den [[Stadtrat]].  
Pfeffer war in zweiter Ehe verheiratet, hatte ein Kind und wohnte bis zu seinem Tod in Atzenhof. Pfeffer starb nach kurzer, aber schwerer Krebserkrankung am [[29. Juni]] [[2005]].


In Fürth war er Mitinitiator des Bürgerhauses in [[Atzenhof]].  
== Leben und Wirken ==
Pfeffer besuchte zunächst die [[Grundschule Friedrich-Ebert-Straße|Friedrich-Ebert-Schule]], wechselte anschließend an die [[Grund- und Mittelschule Soldnerstraße|Soldnerschule]] auf der Hardhöhe. Während seiner Schulzeit war Pfeffer zunächst Redakteur, später sogar Chef-Redakteur der Schülerzeitung [[Die Pennalen]]. Sein Abitur legte er [[1970]] im [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium]] ab. Zunächst absolvierte er nach der Schulzeit seinen Zivildienst im damaligen [[Stadtkrankenhaus|Fürther Stadtkrankenhaus]], hier in der Abteilung Wäscherei und Urologie.
 
Nach dem Zivildienst nahm er das Studium der Politikwissenschaften in Erlangen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg auf und beendete den Studiengang in Politologie mit einem Magisterabschluss [[1979]]. Allerdings entschied sich Pfeffer nach dem Studium zu einer Lehre als Lagerarbeiter und legte [[1982]] die Gesellenprüfung zum Werkzeugmacher ab. Ab [[1983]] arbeitete er in der Patentabteilung eines großen Schreibgeräteherstellers in der Region, ehe er sich später mit einem Patentbüro selbständig machte.
 
== Politisches Wirken ==
[[1984]] trat Pfeffer den [[Die Grünen|Grünen]] bei. Während seiner Zeit bei der Grünen Partei war er Kreisvorstand in Fürth, aber auch Landesvorstand in Bayern. Er galt als gemäßigter Grüner und zählte sich selbst zum "Flügel" der sog. "Realos" innerhalb der Grünen Partei. Für die Grünen war er von [[1990]] bis zu seinem Tod [[2005]] im [[Stadtrat]]. [[1996]] war er OB-Kandidat für die Grüne Partei zur Kommunalwahl am [[10. März]] [[1996]], gleichzeitig war er der Fraktionsvorsitzende der Grünen Stadtratsfraktion bis [[2002]]. Für ihn rutschte nach seinem Tod [[Dagmar Svoboda]] (ehem. Orwen) erneut in den [[Stadtrat]]. Die Pflegschaft für Obdachlose und Übergangshäuser übernahm Svoboda vom verstorbenen Pfeffer.
 
In Fürth war er Mitinitiator des Bürgerhauses in [[Atzenhof]].
 
== Lokalberichterstattung ==
* fü: ''Einstimmig ins Rennen geschickt.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. April 1995, S. 35 (Drucksache)
* Martin Möller: ''Mit zwei Kreuzen geht´s am schnellsten - eine Stimme bei der OB-Wahl''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9./10. März 1996, S. 93
* BMPA: ''Neues aus dem Stadtrat''. In: [[StadtZeitung Fürth]] vom 24. August 2005, Nr. 16, S. 3
* Dr. Thomas Jung: ''Nachruf für Michael Pfeffer''. In: StadtZeitung Fürth, 6. Juli 2005, Nr. 13, S. 3


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
Zeile 27: Zeile 42:
* [[Dagmar Svoboda]]
* [[Dagmar Svoboda]]


== Lokalbericherstattung ==
== Bilder ==
* Martin Möller: Mit zwei Kreuzen geht´s am schnellsten - eine Stimme bei der OB-Wahl. In: Fürther Nachrichten vom 9./ 10. März 1996, S. 93
{{Bilder dieser Person}}


[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Politik]]