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===Nutzung als Kino=== | ===Nutzung als Kino=== | ||
[[Bild:Parkhotel AK ca 1954.jpg|thumb|left|Das [[Parkhotel]] mit dem [[Bambi-Kino]] [[1954]]Zur Erweiterung des Kinobetriebs entstand [[1949]] im Saal mit dem "Admiral-Theater" das zweite Kino (604 Plätze) im Hotel, wobei die Innenarchitektur nicht nur erhalten, sondern auch noch offen sichtbar war. Das Glasdach in der Eisenkonstruktion an der Decke wurde lediglich mit Planen abgedeckt, war aber noch zu sehen. [[1953]] wurde im Hotelrestaurant mit dem „Bambi“ ein drittes Kino im Hotel eingerichtet. | [[Bild:Parkhotel AK ca 1954.jpg|thumb|left|Das [[Parkhotel]] mit dem [[Bambi-Kino]] [[1954]]]]Zur Erweiterung des Kinobetriebs entstand [[1949]] im Saal mit dem "Admiral-Theater" das zweite Kino (604 Plätze) im Hotel, wobei die Innenarchitektur nicht nur erhalten, sondern auch noch offen sichtbar war. Das Glasdach in der Eisenkonstruktion an der Decke wurde lediglich mit Planen abgedeckt, war aber noch zu sehen. [[1953]] wurde im Hotelrestaurant mit dem „Bambi“ ein drittes Kino im Hotel eingerichtet. | ||
Im Jahre [[1954]] wurde der Saal im Stil der damaligen Zeit umgestaltet, die Stuckdecke durch eine abgehängte Decke in Leichtbauweise und die Stuckwände mit dekorativen Elementen (z. T. Stoff überspanntes Schilf) verdeckt. Die Eisenkonstruktion des Daches mit seinem großzügigen Oberlicht war für die Festsaalnutzung vorteilhaft gewesen, für den Kinobetrieb jedoch nicht brauchbar und wurde so zunächst [[1949]] mit Planen verdeckt, um [[1954]] auch mit Pressspanplatten verbaut zu werden. Die beeindruckende Metallfachwerkkonstruktion und der Deckenstuck war jedoch nach wie vor vorhanden. 2013 waren solche Festsäle in anderen Städten verschwunden oder bis zur Unkenntlichkeit überformt. | Im Jahre [[1954]] wurde der Saal im Stil der damaligen Zeit umgestaltet, die Stuckdecke durch eine abgehängte Decke in Leichtbauweise und die Stuckwände mit dekorativen Elementen (z. T. Stoff überspanntes Schilf) verdeckt. Die Eisenkonstruktion des Daches mit seinem großzügigen Oberlicht war für die Festsaalnutzung vorteilhaft gewesen, für den Kinobetrieb jedoch nicht brauchbar und wurde so zunächst [[1949]] mit Planen verdeckt, um [[1954]] auch mit Pressspanplatten verbaut zu werden. Die beeindruckende Metallfachwerkkonstruktion und der Deckenstuck war jedoch nach wie vor vorhanden. 2013 waren solche Festsäle in anderen Städten verschwunden oder bis zur Unkenntlichkeit überformt. | ||
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<br clear="all" /> | <br clear="all" /> | ||
==Gegenwart: Schicksal in der Neuen Mitte== | ==Gegenwart: Schicksal in der Neuen Mitte== | ||
Im Zuge der Neubebauung für die "[[Neue Mitte I]]" sollte der Saal erhalten und restauriert oder zumindest rekonstruiert werden und Platz für einen [http://de.wikipedia.org/wiki/Food-Court Food-Court] bieten<ref>Sonae Sierra/Walter Wiese Architektur Consulting: '''Protokoll der Denkmalschutzbegehung am 24.09.2008''', S. 6.</ref> - die "Neue Mitte I" scheiterte jedoch. [[Datei:2013-06-30 festsaal-03.jpg|thumb|left|Festsaal ohne Zwischendecke im Juni [[2013]] | Im Zuge der Neubebauung für die "[[Neue Mitte I]]" sollte der Saal erhalten und restauriert oder zumindest rekonstruiert werden und Platz für einen [http://de.wikipedia.org/wiki/Food-Court Food-Court] bieten<ref>Sonae Sierra/Walter Wiese Architektur Consulting: '''Protokoll der Denkmalschutzbegehung am 24.09.2008''', S. 6.</ref> - die "Neue Mitte I" scheiterte jedoch. [[Datei:2013-06-30 festsaal-03.jpg|thumb|left|Festsaal ohne Zwischendecke im Juni [[2013]]]] | ||
===Zerstörung der Medaillons=== | ===Zerstörung der Medaillons=== |