Ernst Rosenfelder: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Hornschuchpromenade 44.jpg|thumb|right|Ernst Rosenfelders Wohnhaus in der [[Hornschuchpromenade 44]]
[[Bild:Hornschuchpromenade 44.jpg|thumb|right|Ernst Rosenfelders Wohnhaus in der [[Hornschuchpromenade 44]]]]


Ernst Rosenfelder wurde am [[19. Juni]] [[1894]] als Sohn des Fürther [[Kaufmann|Kaufmanns]] und [[Fabrikbesitzer|Fabrikbesitzers]] [[Kommerzienrat]] [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] und Dora geb. Heim ([[1872]] - [[1958]]) in Fürth geboren. Mit 17 Jahren begann er am  [[12. April]] [[1912]] seine Ausbildung zum [[Kaufmann]] als Volontär bei der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]].<ref>Aus: [[Stadtarchiv|Stadtarchiv Fürth]], Familienbögen, Ernst Rosenfelder</ref> Anschließend reiste er ab 1912 in die britische Hauptstadt London, nach Kanada, sowie in die Vereinigten Staaten. Ernst Rosenfelder, der trotz des Ausbruchs des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] [[1914]] nicht nach Deutschland zurückkehrt war, arbeitete dort für die amerikanische ''Funk & Wagnalls Company'' in der 4th Avenue im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Das [[1875]] gegründete jüdische Unternehmen hatte sich vor allem auf die Produktion und Herausgabe von Lexika und Enzyklopädien spezialisiert. Zu dieser Zeit befand sich sein Wohnsitz in der 84th Street der Upper West Side im New Yorker Stadtteil Manhattan, direkt neben dem Central Park gelegen. Im Juni [[1917]] wurde Ernst Rosenfelder trotz seiner deutschen Staatsangehörigkeit in die amerikanische Armee eingezogen.<ref>Aus: Gerard Langlois: ''Histoire de la famille Löwensohn'' [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/FR_FU_JU_loewensohn.pdf - online abrufbar]; ''US-Einzugsregistrierungskarten [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]], [[1917]]–[[1918]]'' auf [http://www.ancestry.de www.ancestry.de]</ref> Erst [[1919]] kehrte er wieder nach Deutschland zurück und wohnte fortan mit seiner Mutter bei der Familie [[Löwensohn]] in der [[Hornschuchpromenade 3 / 4|Hornschuchpromenade 4]].  
Ernst Rosenfelder wurde am [[19. Juni]] [[1894]] als Sohn des Fürther [[Kaufmann|Kaufmanns]] und [[Fabrikbesitzer|Fabrikbesitzers]] [[Kommerzienrat]] [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] und Dora geb. Heim ([[1872]] - [[1958]]) in Fürth geboren. Mit 17 Jahren begann er am  [[12. April]] [[1912]] seine Ausbildung zum [[Kaufmann]] als Volontär bei der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]].<ref>Aus: [[Stadtarchiv|Stadtarchiv Fürth]], Familienbögen, Ernst Rosenfelder</ref> Anschließend reiste er ab 1912 in die britische Hauptstadt London, nach Kanada, sowie in die Vereinigten Staaten. Ernst Rosenfelder, der trotz des Ausbruchs des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] [[1914]] nicht nach Deutschland zurückkehrt war, arbeitete dort für die amerikanische ''Funk & Wagnalls Company'' in der 4th Avenue im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Das [[1875]] gegründete jüdische Unternehmen hatte sich vor allem auf die Produktion und Herausgabe von Lexika und Enzyklopädien spezialisiert. Zu dieser Zeit befand sich sein Wohnsitz in der 84th Street der Upper West Side im New Yorker Stadtteil Manhattan, direkt neben dem Central Park gelegen. Im Juni [[1917]] wurde Ernst Rosenfelder trotz seiner deutschen Staatsangehörigkeit in die amerikanische Armee eingezogen.<ref>Aus: Gerard Langlois: ''Histoire de la famille Löwensohn'' [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/FR_FU_JU_loewensohn.pdf - online abrufbar]; ''US-Einzugsregistrierungskarten [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]], [[1917]]–[[1918]]'' auf [http://www.ancestry.de www.ancestry.de]</ref> Erst [[1919]] kehrte er wieder nach Deutschland zurück und wohnte fortan mit seiner Mutter bei der Familie [[Löwensohn]] in der [[Hornschuchpromenade 3 / 4|Hornschuchpromenade 4]].  
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