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Der Name "Pechhüttn" kommt von einer ehemaligen Pechfabrik, die auf dem Gelände neben dem heutigen Gebäude stand. Pech ist primär eine schwarze, teerartige, superzähe Flüssigkeit, die bei der Destillation von Erdöl, Kohle oder harzhaltigen Hölzern - vor allem harzhaltigen Nadelhölzern wie Kiefer und Fichte oder harzhaltigen Laubbäumen wie Birke und Buche - entsteht.<ref>Wikipedia: Pech. Online abgerufen am 9. März 2016 um 1:42 Uhr [https://de.wikipedia.org/wiki/Pech_%28Stoff%29 online abrufbar]</ref> In der Pechfabrik wurden in der Regel unerwünschte Bestandteile durch Destillation herausgefiltert. Übrig blieb ein reines Harz, das mit Paraffinen geschmeidiger gemacht wurde. Das neu gewonnene Produkt wurde vor allem an viele Brauereien in der Region verkauft, um mit verschiedenen Pechen die Lager- und Transportfässer auszupichen. Die Fässer wurden damit innen mit einer dünnen Pechschicht ausgekleidet, die verhinderte, dass sich das Holz mit Bier vollsaugen und Kohlensäure entweichen konnte. | Der Name "Pechhüttn" kommt vermutlich von einer ehemaligen Pechfabrik, die auf dem Gelände neben dem heutigen Gebäude stand. In einem Adressbuch aus dem Jahr 1850 findet sich als Bewohner Johann Adam Reichel für die Schwabacher Straß 53, der von Beruf "Drechslermeister" und Wirt. Reichel besass ebenfalls seit 1848 die Lizenz zur Herstellung von Schwefelhölzern / Streichhölzern. Da die Herstellung von Schwefelnhäusern nicht ganz ungefährlich war, erhielt Reichel auch deshalb die Genehmigung, da sein Gebäude sich außerhalb der damaligen Stadt befand - und somit zunächst keine Sicherheitsbedenken von Seiten der Behörden bestanden. | ||
Pech ist primär eine schwarze, teerartige, superzähe Flüssigkeit, die bei der Destillation von Erdöl, Kohle oder harzhaltigen Hölzern - vor allem harzhaltigen Nadelhölzern wie Kiefer und Fichte oder harzhaltigen Laubbäumen wie Birke und Buche - entsteht.<ref>Wikipedia: Pech. Online abgerufen am 9. März 2016 um 1:42 Uhr [https://de.wikipedia.org/wiki/Pech_%28Stoff%29 online abrufbar]</ref> In der Pechfabrik wurden in der Regel unerwünschte Bestandteile durch Destillation herausgefiltert. Übrig blieb ein reines Harz, das mit Paraffinen geschmeidiger gemacht wurde. Das neu gewonnene Produkt wurde vor allem an viele Brauereien in der Region verkauft, um mit verschiedenen Pechen die Lager- und Transportfässer auszupichen. Die Fässer wurden damit innen mit einer dünnen Pechschicht ausgekleidet, die verhinderte, dass sich das Holz mit Bier vollsaugen und Kohlensäure entweichen konnte. | |||
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