Frida Langer: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Person}}
{{Person
|Vorname=Frida
|Nachname=Langer
|Geschlecht=weiblich
|Abweichende Namensform=Berneis
|Geburtsjahr=1888
|Geburtsort=Fürth
|Todestag=3. April
|Todesjahr=1942
|Todesort=Giengen an der Brenz
|Beruf=Schriftstellerin
|Religion=jüdisch
}}
{{Familie
|Name=Benno Berneis
|Verwandtschaftsgrad=Bruder
}}
{{Familie
|Name=Fritz Paul Langer
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
{{Familie
|Name=Anne Calonne Langer
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
'''Frida Langer'' (geb. 1888 in Fürth als Frida Berneis, gest. 1942 in Giengen an der Brenz) war eine Fürther Schriftstellerin und Schwester des Kunstmalers [[Benno Berneis]].
 
Sie zog 1906 nach Paris, wo sie [[1912]] den Kunstmaler Otto Richard Emil Langer heiratete. 1913 oder 1914 zog die Familie nach Berlin.
 
Ihr Ehemann starb 1920 an den Folgen einer schweren Giftgasverletzung aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]. Langer zog zunächst nach München, später nach Giengen an der Brenz, wo sie bei der Spielzeugfabrik Steiff arbeitete und Gedichte schrieb.
 
Um der Deportation ins KZ zu entgehen, beging sie nach dem Scheitern sämtlicher Fluchtpläne 1942 Selbstmord. Ihren Kindern gelang die Flucht ins Ausland.