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'''Walburga Müller''' (geb. [[8. Juni]] [[1906]] in Fürth; gest. in Fürth) war [[Partei::SPD]]-Mitglied und wurde während des [[Nationalsozialismus]] am [[21. März]] [[ | '''Walburga Müller''' (geb. [[8. Juni]] [[1906]] in Fürth; gest. in Fürth) war [[Partei::SPD]]-Mitglied und wurde während des [[Nationalsozialismus]] am [[21. März]] [[1938]] gemeinsam mit 18 weiteren Fürther SPD- und KPD-Mitgliedern wegen Hochverrat verfolgt. Walburga Müller samt Ehemann waren bereits vor [[1933]] Mitglieder der SPD und verteilten gemeinsam mit [[Georg Hausladen]] illegale Flugblätter innerhalb der Region. Am [[24. März]] [[1936]], ihr Ehemann einen Tag darauf, wurde sie verhaftet und interniert. Müller war zwei Jahre in Einzelhaft und wurde misshandelt. Die Jahre der Haft überlebte sie psychisch angeschlagen. Noch in den 1980er Jahren konnte man den Hand- und Fußgelenken die Narben der Ketten ansehen, die sie während der Haft tragen musste. Walburga Müller war verheiratet mit [[Julius Müller]], der ebenfalls bei der SPD und der Roten Hilfe aktiv war und zusammen mit seiner Frau am [[24. März]] [[1936]] wegen Hochverrates verurteilt wurde. | ||
Müller starb Anfang der 1990er Jahre in einem Altenheim in Burgfarrnbach. | Müller starb Anfang der 1990er Jahre in einem Altenheim in Burgfarrnbach. |