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{{Person}}''' | {{Person | ||
|Vorname=Fritz | |||
|Nachname=Mailaender | |||
|Geschlecht=männlich | |||
|Geburtstag=23. August | |||
|Geburtsjahr=1897 | |||
|Geburtsort=Fürth | |||
|Todestag=2. Oktober | |||
|Todesjahr=1984 | |||
|Todesort=Bad Kissingen | |||
|Beruf=Brauereidirektor | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Name=Irene Mailaender | |||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Name=Erika Mailaender | |||
|Verwandtschaftsgrad=Tochter | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Name=Walter Mailaender | |||
|Verwandtschaftsgrad=Sohn | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Name=Alice Mailaender | |||
|Verwandtschaftsgrad=Mutter | |||
}} | |||
'''Fritz Mailaender''', geb. [[23. August]] [[1897]] in [[Fürth]]; gest. [[2. Oktober]] [[1984]] in [[Todesort::Bad Kissingen]], verheiratet mit Irene Mailaender, 2 Kinder (Erika und Walter Mailaender). Irene Mailaender ist die zweite Ehefrau, die erste Ehe wurde geschieden. Beide Kinder sind aus der ersten Ehe. Fritz Mailaender war von Beruf [[Beruf::Brauereidirektor]] der [[Bergbräu]]. Als 2. Kind besuchte er von [[1903]] bis [[1906]] die Volkshauptschule bis er zum Gymnasium in Fürth wechselte. Von dort aus kam er im Juni [[1915]] im 1. Weltkrieg bis zum Kriegsende an die Westfront. Anfang [[1919]] wurde er aus dem Kriegsdienst im Rang eines Vize-Wachtmeisters entlassen. [[1922]] wurde er zum Leutnant der Reserve befördert. Während des 1. Weltkrieges bekam er das Eiserne Kreuz II. Klasse und das bay. Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Krone und Schwertern. | |||
In der Zeit von [[1919]] bis [[1920]] widmete er sich dem Studium der Braukunst in Weihenstephan, so dass er [[1920]] in die [[Bergbräu]], den Betrieb seines Vaters [[Paul Mailaender]] in der Wilhelmstraße in Fürth eintrat. Bis [[1938]] leitete Fritz Mailaender die [[Bergbräu]], bis er aufgrund der Arisierungsmaßnahmen gezwungen war, die Brauerei weit unter dem Marktwert zu verkaufen. Am [[1. Dezember]] [[1938]] musste die Familie Mailaender aus der [[Wilhelmstraße]] ausziehen, zunächst nach Nürnberg in die Pirkheimerstr. 22/0. Den Verkauf im Rahmen der Arisierung trieben maßgeblich [[Hans Sandreuter]] und Oberbürgermeister [[Franz Jakob]] voran. 1939 konnte Fritz Mailaender mit seiner Familie nach Palästina emigrieren. | In der Zeit von [[1919]] bis [[1920]] widmete er sich dem Studium der Braukunst in Weihenstephan, so dass er [[1920]] in die [[Bergbräu]], den Betrieb seines Vaters [[Paul Mailaender]] in der Wilhelmstraße in Fürth eintrat. Bis [[1938]] leitete Fritz Mailaender die [[Bergbräu]], bis er aufgrund der Arisierungsmaßnahmen gezwungen war, die Brauerei weit unter dem Marktwert zu verkaufen. Am [[1. Dezember]] [[1938]] musste die Familie Mailaender aus der [[Wilhelmstraße]] ausziehen, zunächst nach Nürnberg in die Pirkheimerstr. 22/0. Den Verkauf im Rahmen der Arisierung trieben maßgeblich [[Hans Sandreuter]] und Oberbürgermeister [[Franz Jakob]] voran. 1939 konnte Fritz Mailaender mit seiner Familie nach Palästina emigrieren. | ||
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* [[Wolf Wilhelm Mailaender]] | * [[Wolf Wilhelm Mailaender]] | ||
[[Kategorie:Brauereien]] | [[Kategorie:Brauereien]] | ||