Julius Mössel: Unterschied zwischen den Versionen

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Mössel absolvierte Ende der [[1880]]er Jahre eine Ausbildung zum Fresken- und Dekorationsmaler an der kgl. Kunstgewerbeschule in Nürnberg und ab [[1890]] an der Münchner Akademie der Bildenden Künste als Schüler von Rudolf Seitz.  
Mössel absolvierte Ende der [[1880]]er Jahre eine Ausbildung zum Fresken- und Dekorationsmaler an der kgl. Kunstgewerbeschule in Nürnberg und ab [[1890]] an der Münchner Akademie der Bildenden Künste als Schüler von Rudolf Seitz.  


Mit Kornad Schmidt gründete er [[1892]] in München die ''Firma Schmidt & Cie., Werkstatt für dekorative Kunst'', später kam eine Nürnberger Niederlassung hinzu. [[1924]] eröffnete Mössel in Feldafing am Starnberger See, wo er seit [[1905]] lebte, eine Meisterschule. Da die Dekorationskunst in den 1920er Jahren zusehends weniger nachgefragt war, zog Mössel motiviert durch die Bekanntschaft mit dem Präsidenten des Warenhaus-Konzerns Sears-Roebuck, Julius Rosenwald, 1926 nach Chicago, USA. Dort brachte er es zu großem Wohlstand, den er im Börsenkrach von 1929 verlor. Zeitweise war er vom Erblinden bedroht, was durch zwei Operationen abgewandt werden konnte. Letztmals konnte er mit der Ausgestaltung des Chicagoer Naturkundemuseum an frühere Erfolge anknüpfen<ref name="">[http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/biographien/frame_extern.php?url=http%3A//www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-biographien/suche.cgi%3Ftempl%3Ddetail%26action%3Ddetail%26id%3D1099 Julius Mössel] In ''Biografien. Haus der Bayerischen Geschichte'': „Fresken- und Dekorationsmaler, Graphiker“</ref>.
Mit Kornad Schmidt gründete er [[1892]] in München die ''Firma Schmidt & Cie., Werkstatt für dekorative Kunst'', später kam eine Nürnberger Niederlassung hinzu. [[1924]] eröffnete Mössel in Feldafing am Starnberger See, wo er seit [[1905]] lebte, eine Meisterschule. Da die Dekorationskunst in den 1920er Jahren zusehends weniger nachgefragt war, zog Mössel motiviert durch die Bekanntschaft mit dem Präsidenten des Warenhaus-Konzerns Sears-Roebuck, Julius Rosenwald, 1926 nach Chicago, USA. Dort brachte er es zu großem Wohlstand, den er im Börsenkrach von 1929 verlor. Zeitweise war er vom Erblinden bedroht, was durch zwei Operationen abgewandt werden konnte. Letztmals konnte er mit der Ausgestaltung des Chicagoer Naturkundemuseum an frühere Erfolge anknüpfen<ref name="">[https://www.hdbg.eu/biografien/web/index.php/detail?uid=931 Julius Mössel] In ''Biografien. Haus der Bayerischen Geschichte'': „Fresken- und Dekorationsmaler, Graphiker“</ref>.


== Werk ==
== Werk ==
90.948

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