Israel Lichtenstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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|Geschlecht=männlich
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|Abweichende Namensform=Lichtenstaedter
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|Todestag=23. März
|Todesjahr=1771
|Todesjahr=1771
|Todesort=Fürth
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{{Familie
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|Name=Kalonimus Lichtenstadt
|Name=Kalonimus/Kalman Lichtenstadt
|Verwandtschaftsgrad=Vater
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[[Israel Lichtenstadt]] (geb. ; gest. [[1771]]) aus Prag gründet in Fürth die erste jüdische [[Waisenstiftung]] auf deutschem Gebiet.<ref> [http://www.stadtmuseum-fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-711/1199_read-17756/ Stadtmuseum Fürth]</ref>  
{{Familie
|Name=Gitel Liebermann
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
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{{Familie
|Name=Wolf Lichtenstädter
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
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{{Familie
|Name=Yente Bamberger
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Name=Esther Lichtenstädter
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
[[Israel Lichtenstadt]] (geb. ; gest. am 23. März [[1771]]) aus Prag gründet in Fürth die erste jüdische [[Waisenstiftung]] auf deutschem Gebiet.<ref> [http://www.stadtmuseum-fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-711/1199_read-17756/ Stadtmuseum Fürth]</ref>  
__TOC__
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Der aus Prag stammende Israel Lichtenstadt stiftete während der Erkrankung seiner Tochter [[1763]] 500 Gulden für die Errichtung einer Waiseneinrichtung. Hierzu erging im Herbst [[1763]] ein Aufruf in hebräischer Sprache mit dem Zweck der Gründung eines Vereins "''zur Erziehung jüdischer Waisen in Fürth''". Der Aufruf folgte den Vorbildern in Amsterdam und Prag und bezog sich lediglich auf Waisen-Jungen, jedoch nicht auf Waisen-Mädchen. "''Diese Kinder sollen ihre ordentliche Kost und Kleidung, vorzüglichen Unterricht in der Religion genießen, wie auch in der hebräischen Schrift..., da es gut ist, andere Kenntnisse mit der Kenntnis der Religion zu verbinden.''" Barbara Ohm: Geschichte der Juden in Fürth. Geschichtsverein Fürth, 2014, S. 81 ff.
Der aus Prag stammende Israel Lichtenstadt stiftete während der Erkrankung seiner Tochter [[1763]] 500 Gulden für die Errichtung einer Waiseneinrichtung. Hierzu erging im Herbst [[1763]] ein Aufruf in hebräischer Sprache mit dem Zweck der Gründung eines Vereins "''zur Erziehung jüdischer Waisen in Fürth''". Der Aufruf folgte den Vorbildern in Amsterdam und Prag und bezog sich lediglich auf Waisen-Jungen, jedoch nicht auf Waisen-Mädchen. "''Diese Kinder sollen ihre ordentliche Kost und Kleidung, vorzüglichen Unterricht in der Religion genießen, wie auch in der hebräischen Schrift..., da es gut ist, andere Kenntnisse mit der Kenntnis der Religion zu verbinden.''" Barbara Ohm: Geschichte der Juden in Fürth. Geschichtsverein Fürth, 2014, S. 81 ff.